--> -->
28.02.2013 | (rsn) - Peter Sagan (Cannondale) kommt für die anstehenden Frühjahrsklassiker in Schwung. Der 23 Jahre alte Slowake gewann am Donnerstag nach überstandener Bronchitis das erstmals im Februar ausgetragene italienische Traditionsrennen GP Citta di Camaiore (Kat. 1.1) und feierte seinen bereits dritten Saisonsieg, nachdem er Mitte Februar zwei Etappen der Oman-Rundfahrt gewonnen hatte.
Sagan verwies nach 183 Kilometern rund um die toskanische Stadt Camaiore die beiden Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida) und Rinaldo Nocentini (Ag2R) auf die Plätze zwei und drei. Vierter wurde der US-Amerikaner Matthew Busche (RadioShack-Leopard) vor dem Italiener Mauro Santambrogio (Vini Fantini) und der dem kolumbianischen Vorjahressieger Miguel Angel Rubiano (Androni-Giocattoli).
„Dieser Sieg kam sozusagen Schritt für Schritt. Ich habe gemerkt, wie sich meine Verfassung während des Rennens immer weiter verbessert hat. Das Rennen war genau richtig, um wieder den richtigen Rhythmus zu finden und um meine Form zu verbessern", so Sagan, der am Wochenende auch bei der Strade Bianche am Start stehen wird. „Mit dem Sieg will ich nicht zu viele Erwartungen wecken und mir keinen Druck für das Rennen aufladen. Ich werde sehen, wie wettbewerbsfähig ich bin. Das Rennen ähnelt einem belgischen Klassiker, deshalb wird man auch etwas Glück brauchen", erklärte der dreifache Tour-Etappensieger.
Zufrieden zeigte sich auch der zweitplatzierte Ulissi. „Ich habe mich gut gefühlt und mein Teamkollege Michele Scarponi hat toll für mich gearbeitet. Leider konnte ich am Ende Sagan nicht ganz folgen", sagte Ulissi nach dem Rennen.
Platz sieben ging an seinen italienischen Teamkollegen Francesco Reda, gefolgt vom Russen Denis Mentschow (Katusha) und den beiden Italienern Giampaolo Caruso (Katusha) und Moreno Moser aus Sagans Cannondale-Team. Der Schweizer Jonathan Fumeaux (IAM Cycling) belegte Rang 17.
Bestimmt wurde das Rennen über weite Strecken von einer Ausreißergruppe mit dem US-Amerikaner Taylor Phinney (BMC), dem Russen Maxim Belkov (Katusha), dem Portugiesen Pedro Paulinho (Ceramica Flaminia) und den beiden Italienern Alessandro Proni (Vini Fantini) und Stefano Agostini (Cannondale).
Bis zu sechs Minuten betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld, doch auf dem sechs Mal zu durchfahrenden Rundkurs mit dem bis zu elf Prozent steilen Monte Pitoro waren die Ausreißer nach einer langen Flucht von fast 170 Kilometern kurz vor dem Finale wieder gestellt.
Bei der letzten Überquerung des Monte Pitoro versuchten die Rundfahrtspezialisten wie Vincenzo Nibali (Astana), Michele Scarponi (Lampre-Merida) oder Mentschow, den Slowakischen Meister abzuschütteln, um eine Sprintankunft zu vermeiden. Doch auch Nibalis letzte Attacke in der Abfahrt wurde von Sagan pariert. Der Cannondale-Kapitän konnte zudem auf die Hilfe von Moser bauen, so dass er letztlich keine Mühe hatte, seinen dritten Saisonsieg einzufahren.
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do