--> -->
11.02.2013 | (rsn) – Über Jahre hinweg galt Thomas Lövkvist als großes Talent für die Rundfahrten. Doch seit 2009, als er fünf Tage beim Giro d`Italia das Rosa Trikot trug und eine Etappe der Sachsen-Rundfahrt gewann, zeigte die Entwicklung des Schweden eher nach unten als nach oben. Nach drei erfolglosen Jahren beim Team Sky wagte Lövkvist beim neuformierten Schweizer IAM Team einen Neuanfang, der bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Mittelmeer-Rundfahrt gleich zum Traumstart wurde.
Mit einer konstanten Fahrweise nahm der IAM-Kapitän auf der Schlussetappe noch dem Belgier Maxime Monfort (Radioshack-Leopard) das Gelbe Trikot ab und bescherte seinem Team den ersten Rundfahrt-Sieg seiner Geschichte. „Ich bin sehr glücklich. Ich hatte die ganze Woche über gute Beine“, stellte Lövkvist nach dem Rennen zufrieden fest.
Seinen Erfolg cerdankte der 28-Jährige nicht zuletzt einer schon sehr gut harmonierenden Mannschaft. „Ich bin beeindruckt, wie schnell wir uns als Team gefunden haben. Für eine neue Formation ist das oftmals nicht einfach“, so Lövkvist, der auch vom Deutschen Dominic Klemme und den Österreichern Matthias Brändle und Stefan Denifl mustergültig unterstützt wurde.
Als er am Sonntag nach einer sehr schweren Etappe bei bitterkaltem Wetter den Zielstrich in Grasse überquerte und feststand, dass er sich den Gesamtsieg vor dem zeitgleichen Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2r) gesichert hatte, war beim Skandinavier die Erleichterung deutlich zu spüren.
„Das erste, was ich dachte war: `endlich`“, sagte Lövkvist. Im Moment eines seiner größten Erfolg vergaß er aber auch nicht die Menschen, die ihn über Jahre hinweg unterstützt haben, auch in schweren Zeiten. „Ich möchte diesen Sieg all denen widmen, die immer für mich da waren: meine Frau und mein Trainer Michael Andersson.“
Aber auch seinen Teamkollegen Kevyn Ista, der auf der 1, Etappe stürzte und daraufhin das Rennen aufgeben musste, bedachte der Gesamtsieger mit speziellen Worten. „Ihm habe ich eine Flasche Champagner versprochen, falls wir das Rennen gewinnen sollten. Kevyn, ich hoffe, dass du bald wieder auf dem Rad sitzt. Die Flasche ist auf dem Weg zu dir“, kündigte Lövkvist an.
(rsn) – Sechs Siege feierte John Degenkolb (Argos-Shimano) in diesem Jahr, vier davon gelangen ihm in den vergangenen zehn Tagen. Deshalb konnte der Frankfurter am Sonntag seinen Triumph bei Paris-T
(rsn) – Jens Debusschere (Lotto-Belisol) ist gegen Ende der Saison nochmals richtig in Fahrt gekommen. Das zeigte der Belgier bereits Ende September, als er die Kampioenschap van Vlaanderen (Kat.
(rsn) – Der dreiwöchige China-Trip hat sich für Daniel Klemme gelohnt. Der 21-Jährige aus Lemgo kehrt mit gleich zwei Etappensiegen aus Fernost zurück. Beide gelangen dem Sprinter bei der am Mon
(rsn) – Nach Nikias Arndt (2011) und Michel Koch (2012) hat mit Matthias Plarre zum dritten Mal in Folge ein Akteur des LTK Teams Brandenburg die Rad-Bundesliga gewonnen. Nach sechs Rennen hatte der
(rsn) – Besser kann man eine Ankündigung kaum wahr machen. Ausgerechnet beim Heimspiel ihres Teams hat Elke Gebhardt ihren ersten Sieg im Trikot von Argos-Shimano eingefahren. Die Freiburgerin, E
(rsn) - Mit Etappensiegen beim Giro, der Vuelta und dem Criterium du Dauphiné hat John Degenkolb (Argos-Shimano) in der Vergangenheit bereits auf höchstem Niveau seine Klasse bei Rundfahrten gezeigt
(rsn) – Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick-Step) kann auf eine perfekte Woche zurückblicken. Der 27-Jährige gewann bei der Eneco-Tour nicht nur zwei Etappen, sondern sicherte sich auch auf den letz
(rsn) – Thor Hushovd hat derzeit einen Lauf. Der Norweger feierte sieben seiner bisherigen acht Saisonsiege in den letzten sechs Wochen. Alleine drei davon gelangen ihm in seiner Heimat bei der Prem
(rsn) – Wilco Kelderman schaut auf erfolgreiche Tage zurück. Nicht nur, dass der 22 Jahre alte Niederländer bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) dem neuen Sponsor seines Teams Belkin die ersten Sieg
(rsn) – Die Trofeo Matteotti (Kat. 1.1) wird der Schweizer Sebastien Reichenbach (IAM Cycling) noch lange in Erinnerung behalten. Schließlich feierte der 24-Jährige seinen ersten Profisieg – und
(rsn) – Nachdem in den vergangenen Jahren die Rundfahrtspezialisten die Luxemburg-Rundfahrt dominiert hatten, schlug bei der 73. Auflage des Rennens durch das Großherzogtum die Stunde eines Klassik
(rsn) – Mit Christopher Froome (Sky) gewann der erklärte Favorit das 65. Critérium du Dauphiné. Doch dass Thomas Damuseau (Argos-Shimano) die Bergwertung der Tour-Generalprobe für sich entschied
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre