--> -->
15.12.2012 | (rsn) – Das Rennprogramm und die Rolle im Team werden sich nicht ändern. Dennoch wird die Saison 2013 zu einer großen Umstellung für Bernhard Eisel (Sky). Mit Mark Cavendish hat sein enger Freund und Zimmerkollege, an dessen Seite der Österreicher seit 2007 fuhr, den britischen Rennstall verlassen.
„In den Rennen wird sich nicht all zu viel für mich ändern, aber als Mensch wird er mir schon fehlen. Es ist für mich mehr eine persönliche Geschichte“, kommentierte Eisel gegenüber Radsport News den Wechsel des Weltmeisters von 2011, der sich Omega Pharma-QuickStep anschließen wird.
Derzeit bereitet sich Eisel mit der Sky-Mannschaft auf Mallorca auf die neue Saison vor, die der 31-Jährige in Australien bei der Tour Down Under beginnen wird. Danach geht es direkt weiter zur Katar-Rundfahrt. „Da habe ich zum Jahresbeginn gleich einen dichten Terminkalender“, kündigte Eisel an.
Zum Saisonauftakt möchte der Klassikerspezialist schon in guter Form sein, nicht aber um selbst in Erscheinung zu treten. „In Australien hat Edvald Boasson Hagen große Ambitionen. Er möchte die Rundfahrt gewinnen und ich werde versuchen, so lange wie möglich an seiner Seite zu bleiben", so Eisel.
Auch bei den Früjahrsklassikern sieht sich der Steirer eher in der Helferrolle. „Mit Edvald, Geraint Thomas und Ian Stannard haben wir noch drei weitere starke Fahrer für diese Rennen. Für sie werde ich arbeiten, aber wenn es sich ergibt, natürlich auch meine Chancen wahrnehmen“, sagte Eisel, der hofft, dass Sky nach dem Tour-Sieg von Bradley Wiggins künftig auch bei den Klassikern groß auftrumpfen wird. „Das Team hat bei diesen Rennen auf jeden Fall viel vor. Die Motivation ist groß, schließlich haben wir noch keinen großen Klassiker gewonnen“, erklärte er.
Neben den Klassikern hat der frühere FDJ- und HTC-Highroad-Profi aber auch die Tour de France im Visier. „Ob ich letztlich am Start stehen werde, steht noch in den Sternen. Bei uns hoffen 15 Mann auf ihre Teilnahme. Mit Cav im Team wären meine Chancen sicher größer, aber ich bin, was die Anzahl der Tourteilnahmen betrifft, der erfahrenste Fahrer und habe auch 2012 in Frankreich eine starke Leistung abgeliefert“, zählte er mögliche Argumente für eine Nominierung auf.
Mit der abgelaufenen Saison ist Eisel zufrieden – zumindest was seine Arbeit für die Teamkollegen betrifft. „Als Helfer habe ich sehr gute Leistungen gebracht. Leider hat es in der abgelaufenen Saison für mich aber wieder nicht mit einem Einzelsieg geklappt“, sagte der Gent-Wevelgem-Gewinner von 2010 und fügte an: „Natürlich freut man sich, wenn der Teamkollege nach der eigenen Vorarbeit gewinnt. Aber es ist doch ein anderes Gefühl, wenn man als Erster über den Zielstrich rollt und dann bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Podium steht.“
Dies wäre dem Eisel in diesem Jahr beinahe einmal gelungen. Beim E3 Prijs belegte der endschnelle Allrounder den dritten Platz. Bei den Saisonhöhepunkten, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, lief es allerdings nicht nach Wunsch. „Der neue Kurs bei der Flandern-Rundfahrt ist für mich einen Tick zu schwer und bei Roubaix hatte ich einfach einen beschissenen Tag“, gab der Routinier unumwunden zu.
Â
(rsn) - 2012 war das Degenkolb-Jahr. Mit gleich fünf Etappensiegen bei der Vuelta a Espana und insgesamt zwölf Saisonerfolgen ist der John Degenkolb (Argos-Shimano) endgültig in die Weltspitze aufg
(rsn) - Lange Zeit sah es nach einem Seuchenjahr für Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) aus. Bereits im ersten Rennen der Saison auf Mallorca war der Zeitfahr-Weltmeister gestürzt - ein symptomati
(rsn) - Mit 19 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto-Belisol) der erfolgreichste Fahrer der Saison 2012. Gekrönt wurde Greipels bis dato stärkste Saison als Rad-Profi mit gleich drei Etappensiegen
(rsn) – Trotz einer starken Tour de France war die Saison 2012 eine große Enttäuschung für Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan). Bei den Frühjahrsklassikern musste er nach einem Sturz verletzun
(rsn) - Der Wechsel hat sich gelohnt. Nach dem Aus des Team HTC Highroad schloss sich Michael Albasini zum Jahresbeginn dem neuformierten Orica-GreenEdge-Team an und fuhr im Dress des australischen Wo
(rsn) - Zwar konnte Marcel Kittel (Argos-Shimano) seine starke Neo-Profi-Saison von 2011, als er 17 Siege einfuhr, nicht ganz toppen. Mit 13 Erfolgen war aber auch das Jahr 2012 für den 24-Jährigen
(rsn) – In den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste ist Stefan Schumacher (Christina Watches) der einzige Fahrer, der für ein Continental-Team an den Start geht. Den siebten Platz hat sich der
(rsn) - Da Radsport News Fahrer, die in der laufenden Saison wegen eines Dopingvergehens gesperrt wurden, nicht in die Jahresrangliste aufnimmt, belegt Fränk Schleck (Radioshack-Nissan) seinen achten
(rsn) - Die erfolgreichste Saison seiner langen Karriere hat André Schulze im Spätherbst seiner Karriere den lange ersehnten Sprung in die WorldTour beschert. In der kommenden Saison wird der 38-JÃ
(rsn) - Auch wenn der ganz große Coup in 2012 ausblieb, so konnte sich Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) in den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste platzieren. Umso erstaunlicher, dass der 30
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) muss gegen eine schwarze Serie ankämpfen. Seit über dreieinhalb Jahren hat kein amtierender deutscher Straßenmeister ein Radrennen gewonnen. Zuletzt war dies
(rsn) - Johann Tschopp (BMC) blickt auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurück. Der 30-Jährige konnte in den USA bei der Tour of Utaht (Kat. 2.1) seinen ersten Rundfhartsieg seiner Karriere fei
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode