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07.11.2012 | (rsn) - Dass er zu den hoffnungsvollsten österreichischen Sprint-Talenten zählt, deutete Mario Schoibl (Tirol Team) in der abgelaufenen Saison gleich mehrmals an. So sprangen beim GP Tartu (Kat. 1.1) Platz neun und bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodow Piastowskich (Kat. 2.1) ein achter Etappenrang heraus.
„Gerade in Estland bin ich mein stärkstes Saisonrennen gefahren. Der neunte Platz war ein persönliches Highlight für mich“, sagte Schoibl zu Radsport News. Dabei hatte der 22-Jährige im Verlauf des Rennens in der Spitzengruppe für seinen slowenischen Teamkollegen Blaz Furdi, der den zweiten Platz belegte, viel Arbeit verrichtet. Allerdings wurde Furdi wieder aus der Ergebnisliste gestrichen, nachdem ein positiver Doping-Test kurz vor dem Rennen bekannt wurde.
Dass nicht noch mehr vordere Platzierungen heraussprangen, war auch Pech, Stürzen und Krankheiten verschuldet. „Auf Eschborn-Frankurt etwa habe ich mich gezielt vorbereitet, aber das ging mächtig in die Hose, da ich mich während des Rennens gleich mehrmals übergeben und letztlich aufgeben musste“, so der Eishockey-Fan. Auch in Polen hätte sogar mehr als Platz auch herausspringen können. „Aber dort habe ich den Sprint verhauen“, gestand Schoibl ein.
Bei der Österreich-Rundfahrt, dem ersten 2.HC-Rennen seiner Karriere, standen weniger die Ergebnisse nicht im Vordergrund. „Da war ich nur dabei, um zu 'überleben'“, erklärte der Tirol-Sprinter. Zum Saisonabschluss beim Sparkassen Münsterland Giro (Kat. 1.1) verhinderte ein Sturz vier Kilometer vor dem Ziel eine gute Platzierungen. Dabei zog sich Schoibl einen Handbruch zu.
In der Saison 2013 will sich der junge Österreicher - weiterhin im Dress des Tirol-Teams - bei Rennen wie Rund um Köln, dem Münsterland-Giro oder auch wieder dem GP Tartu weiter entwickeln. „Diese Rennen sind meine Ziele, da man dort als Sprinter auch etwas werden kann“, so Schoibl abschließend.
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