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01.10.2012 | (rsn) - Mit seinem Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt hat sich Joaquim Rodriguez (Katusha) nicht nur seinen ersten Sieg bei einem der fünf Radsport-Monumente gesichert, sondern nebenbei auch noch auf der Zielgeraden der World Tour von Bradley Wiggins (Sky) vond er Spitze der Weltrangliste verdrängt.
Beide Protagonisten des Jahres verzichten übrigens auf den Saisonabschluss bei der Tour of Beijing. Nach 2010 schmückt sich der Spanier somit zum zweiten Mal mit dem Titel der World Tour.
Beim Klassiker Il Lombardia war Rodriquez mal wieder der stärkste Fahrer im Peloton, sprengte bei strömendem Regen im letzten Anstieg zur Villa Vergano die Favoritengruppe und kam als Solist in Lecco an. Im Ziel setzte sich der Routinier mit neun Sekunden vor den übrig gebliebenen Verfolgern um seine Landsleute Samuel Sanchez und Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) durch.
Nach seinem Sieg beim Halbklassiker Flèche Wallonne war es für den Katalanen aus Barcelona der zweite Sieg bei einem der großen Eintagesrennen in diesem Jahr. „Allein die Lombardei-Rundfahrt zu gewinnen ist eine Riesensache für mich. Aber die namhafte Konkurrenz macht den Sieg noch wertvoller. Alberto war der WM und bei Mailand-Turin sehr stark, aber es waren auch Nibali und Gilbert am Start", freute sich der 33-Jährige über seinen Coup.
Bereits vor dem Start wusste Rodriguez, dass ihm der neunte Platz zur World-Tour-Führung genügen würde. Bereits früher hatte es bei diesem Rennen Allianzen gegeben, um in letzter Minute das Gesamtklassement des Weltcups noch in die eine oder andere Richtung zu drehen. Aus den Rechenspielchen hielt sich der Katusha-Kapitän aber heraus.
„Es ist schwer zu sagen, ob ich der beste Fahrer des Jahres war. Wiggins war sicher der beste Rundfahrer“, sagte Rodriguez, der sowohl den Giro als auch die Vuelta in diesem Jahr auf dem Podium beendete. „Alles was ich sagen kann, ist, dass wir 2012 den bislang besten Rodriguez gesehen haben“, so Gewinner der Weltrangwertung über sein bisher wohl bestes Jahr.
Nur die Krönung mit einem Sieg bei einer der drei großen Rundfahrten blieb aus. Beim Giro nahm ihm Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) am Schlusstag das Maglia Rosa ab, bei der Vuelta überrumpelte ihn der spätere Gewinner Contador in Fuente Dé mit einem frühen aber ebenso epischen Angriff in der Schlusswoche.
Rodriguez ist bescheiden genug, um zu wissen, dass er sich weiter verbessern kann - und auch muss, um den erhofften großen Coup zu landen: „Im Zeitfahren ist weiter Luft nach oben. Ich habe mich verbessert, habe im Winter im Windkanal aber viel Arbeit vor mir, um das Erlernte nicht wieder zu verlieren. Am Berg kann ich mit allen mithalten, manchmal bin ich dort auch der Stärkste“, schmunzelte der sympathische Spanier.
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