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06.06.2012 | (rsn) – Bradley Wiggins mag nicht sonderlich glücklich darüber gewesen sein, bereits nach der 1. Etappe des Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot zu tragen; doch der Britische Meister und sein stark besetztes Sky-Team haben es am Dienstag mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung souverän verteidigt, so dass Wiggins wohl als Gesamtführender in das 53,5 Kilometer lange Zeitfahren am Donnerstag gehen wird.
Zwar beträgt sein Vorsprung auf den Australier Cadel Evans (BMC) nach wie vor nur eine Sekunde. Doch am Mittwoch werden die Sprinter wohl die 3. Etappe unter sich ausmachen und der Sky-Kapitän wird deshalb sein Gelbes Trikot behalten.
Auf der 2. Etappe beließ es Wiggins’ Team aber nicht dabei, das Rennen zu kontrollieren, sondern ging selbst in die Offensive. Zunächst waren der Norweger Edvald Boasson Hagen und der Australier Michael Rogers in einer frühen Ausreißergruppe dabei, später gesellte sich auch noch das Gelbe Trikot höchstpersönlich dazu.
„Jeder wusste, dass die Etappe vom Start weg bergauf verlief und wir wollten es sofort schwer machen“, erklärte Wiggins die frühen Attacken. Die vierköpfige Ausreißergruppe des Tages, die sich im ersten kategorisierten Anstieg nach rund 40 Kilometern bildete, ließ Sky dann auf nie mehr als drei Minuten ziehen. Boasson Hagen, Rogers, dessen Landsmann Richie Porte und der Weißrusse Kanstantin Siutsou sorgten im Feld für Tempo. Zehn Kilometer vor dem Ziel war alles wieder beisammen und Wiggins erreichte schließlich als Neunter zeitgleich mit Etappengewinner Daniel Moreno (Katusha) das Ziel.
„Das Team war mal wieder unglaublich und hat den ganzen Tag über fantastisch gearbeitet und mir meinen Job um einiges erleichtert“, lobte der Gesamtführende seine Helfer. „Es ging darum, dem Gelben Trikot den nötigen Respekt zu erweisen, indem wir es verteidigen, aber auch darum, in sicherer Position zu fahren. Es war ein hektisches Finale, deshalb ist es wichtig, gut durchgekommen zu sein“, erklärte Wiggins weiter.
Sky wird aller Voraussicht nach am Mittwoch nicht als einziges Team in der Verantwortung stehen, denn die 3. Etappe über 167 Kilometer von Givors nach La Clayette werden sich die Sprinter nicht nehmen lassen wollen und deshalb alles dafür tun, dass Ausreißer wieder zurückgeholt werden. Gut möglich, dass man das Gelbe Trikot heute also nicht an der Spitze des Feldes sehen wird.
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