Zeitfahrweltmeister mit Dauphiné-Auftakt zufrieden

Martin: Es fehlte etwas an der Explosivität

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Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) im Prolog des 64. Critérium du Dauphiné | Foto: ROTH

03.06.2012  |  (rsn) – Im 5,7 Kilometer langen Prolog von Grenoble fehlte es Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) etwas an der Explosivität - aber davon abgesehen hatte der Zeitfahrweltmeister nicht viel zu mäkeln am Auftakt der Tour-Generalprobe.

„Mit dem fünften Platz […] ich sehr zufrieden“, schrieb Martin auf seiner Website. „Nach der Belgien-Rundfahrt habe ich ein wenig rausgenommen und mich nicht speziell auf diesen Tag vorbereitet“, erklärte der 27-Jährige und fügte an: „Das macht sich dann in der Explosivität bemerkbar, die für einen so kurzen Prolog wichtig ist.“

Fünf Sekunden fehlten Martin auf den Prologsieger, den gerade mal 21 Jahre alten Australier Luke Durbrdige (Orica-GreenEdge). Vier Sekunden trennten ihn von seinem großen Rivalen Bradley Wiggins (Sky). Damit war Martin im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison zwar zum dritten Mal langsamer als der 32 Jahre alte Brite, der bei der Dauphiné als Titelverteidiger antritt. Die großen Duelle mit Wiggins stehen allerdings noch an: die beiden langen Zeitfahren bei der Tour de France und der Kampf gegen die Uhr bei den Olympischen Spielen in London.

Und schon am Donnerstag bietet sich dem Gewinner der Belgien-Rundfahrt die Chance, in seiner Spezialdisziplin seinen zweiten Sieg in dieser Saison einzufahren. Dann steht auf der 4. Etappe das 53,5 Kilometer lange Zeitfahren von Villié-Morgon nach Bourg-en-Bresse im Programm. Martin hatte zuvor schon angekündigt, sich darauf besonders konzentrieren zu wollen.

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