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21.05.2012 | (rsn) – Nach zwei Wochen Giro d’Italia fühlt sich Daniel Schorn „ganz okay, aber konstant müde. Ich habe die üblichen Wehwehchen wie Sitzbeschwerden und muskuläre Probleme, aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt“, sagte der NetApp-Sprinter am zweiten Ruhetag im Interview mit Radsport News.
Die 95. Italien-Rundfahrt ist für den Debütanten bis jetzt sehr gut gelaufen. Schorn sprintete zwei Mal unter die besten Zehn und ist zudem ohne Sturz durch das Rennen gekommen. „Es sieht so aus, als ob ich wüsste, wie ich fahren muss, um in einem so großen Feld nicht zu stürzen, aber es gehört natürlich genauso viel Glück dazu“, so der junge Österreicher, der bis jetzt nur einmal vom Rad musste, als er über eine Trinkflasche fuhr.
Vom imponierenden Auftritt seines Teams zeigte sich Schorn selbst überrascht. „Ich habe darauf gehofft, aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es so gut laufen würde“, sagte der 23-Jährige mit Blick auf die zweiten Plätze von Bartosz Huzarski und Jan Barta sowie seinem fünften Platz und dem des Italieners Cesare Benedetti.
Für die starke NetApp-Mannschaftsleistung gibt es nach Schorns Meinung mehrere Gründe. „Die Vorbereitung lief für uns alle sehr gut und jeder von uns hat sich auf den Giro gefreut. Wir wollten allen beweisen, dass wir zu Recht eine Wildcard erhalten hatten. Und außerdem haben wir eine richtig gute Stimmung im Team“, zählte der 23-Jährige auf.
Für die schweren letzten Giro-Etappen „sollten die Leute aber nicht zu viel von uns erwarten“, zeigte sich der Debütant zurückhaltend. „Bis auf Bartosz und Matthias Brändle hat keiner von uns Giro-Erfahrung und deshalb ist es schwer vorherzusagen, wie wir uns schlagen werden. Für mich persönlich wird es sehr schwer. Aber natürlich hoffe ich auf eine Überraschung“, sagte Schorn, für den die dritte Saison bei NetApp die bisher erfolgreichste ist.
Gekrönt hätte er sie um ein Haar mit einem Podiumsplatz auf der 9. Etappe mit Ziel in Frosinone, wo er in der Sprintentscheidung den fünften Platz belegte - und sich danach fragte, ob nicht doch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. „Aber ich war von 900 Meter vor dem Ziel bis zur letzten Kurve voll im Wind, und als ich als Zweiter aus der Kurve heraus kam und das Ziel vor mir sah, dachte ich mir zwar ‚Wow, Du kannst die Etappe gewinnen’. Aber dann habe ich schnell bemerkt, dass ich auf dem letzten Kilometer schon zu viele Körner verbraucht hatte“, schilderte Schorn das Finale. „Natürlich war ich danach enttäuscht, aber auch das ist ein Lernprozess für mich. Ich werde solche Situationen trainieren und dann hoffe ich, dass ich vielleicht mit einem Sieg belohnt werde, wenn es mal wieder ähnlich laufen sollte.“
Mit einer ähnlichen Konstellation rechnet Schorn jedenfalls nicht auf der 18. Etappe, wo die Sprinter ihre letzte Chance auf einen Sieg erhalten werden. „Im Finale geht es flach ins Ziel, aber mir liegen eher Etappen, auf denen es kurz vor dem Ziel noch mal berghoch geht“, erklärte er. „Zudem ist es für einen Fahrer aus einem kleineren Team schwer, sich bei klassisch ablaufenden Massensprints vorne zu behaupten. Ich werde einfach schauen, wie ich mich fühle, vor allem, weil zuvor ja noch zwei Bergetappen kommen.“
Dass schon zahlreiche Sprinter die Segel gestrichen haben, macht nach Schorns Auffassung die Angelegenheit für ihn nicht unbedingt leichter. „Die Sprints werden möglicherweise noch chaotischer, weil sich jeder Chancen ausrechnet“, sagte der Salzburger, dessen primäres Ziel lautet: „Bis Mailand durchhalten.“
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