--> -->
20.05.2012 | (rsn) - Michele Scarponi und sein Lampre-ISD-Team haben auf der 15. Etappe des Giro d’Italia viel investiert; doch am Ende stand die Mannschaft des Titelverteidigers mit leeren Händen da. Nach 169 Kilometern von Busto Arsizio zur Bergankunft in Lecco/Pian dei Resinelli kam Scarponi mit 25 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Matteo Rabottini (Farnese Vini) und den Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha) ins Ziel.
Sein Teamkollege Damiano Cunego, der in der Abfahrt vom Valcava (1. Kat.) attackiert und zu einer starken Verfolgergruppe aufgeschlossen hatte, in der auch seine Teamkollegen Diego Ulissi und Adriano Malori dabei waren, wurde zwei Kilometer vor der Bergankunft von der Favoritengruppe gestellt und büßte auf Rang 19 der Tageswertung 1:11 Minuten auf das Spitzenduo ein.
„Lampre-ISD hat versucht, die eh’ schon schwere Etappe noch schwerer zu machen und die anderen Mannschaften unter Druck zu setzen“, erklärte Scarponi. „Dafür möchte ich mich bei meinen Teamkollegen bedanken. Cunegos Aktion war toll, er hat die Konkurrenten gezwungen, viel Kraft zu lassen, er hätte ein Top-Resultat verdient gehabt.“
Mit seinem fünften Platz und Rang sechs im Gesamtklassement zeigte sich der 32-Jährige zufrieden. „Ich denke, dass ich auf demselben Niveau bin wie meine Konkurrenten, nur Rodriguez ist in den Finals stärker als die anderen“, sagte Scarponi.
Auch Cunego erklärte seine erneute frühe Attacke als Teil eines größeren Ganzen. „Unser Ziel war es, die anderen Teams zu zwingen Körner zu lassen“, sagte der 30-Jährige. „Im Schlussanstieg hatte ich nicht mehr genügend Kraft, weil ich vorher Vollgas gegeben hatte, um den Vorsprung auf das Feld zu vergrößern.“
Das gelang zwischenzeitlich so gut, dass Cunego sogar virtueller Träger des Rosa Trikots war. Doch als Liquigas-Cannondale im Feld das Tempo erhöhte, war es um die Ambitionen des Giro-Siegers von 2004 geschehen. Zudem haben sich alle Hoffnungen auf einen zweiten Gesamtsieg verflüchtigt, denn Cunego hat auf Platz 17 des Gesamtklassements bereits 3:45 Minuten Rückstand auf das Maglia Rosa.
Trotzdem war der Veroneser alles andere als enttäuscht. „Ich hatte nicht viel Zeit über das Rosa Trikot nachzudenken, ich war jedenfalls glücklich, weil ich versucht habe was Großes zustande zu bringen“, so Cunego.
(rsn) - Vincenzo Nibali (Astana) hat auf der 10. Etappe des Giro d`Italia sein Rosa Trikot souverän verteidigt. Der Italiener belegte auf 167 Kilometer langen ersten Alpenetappe der Rundfahrt von Cor
(rsn) – Androni-Teammanager Gianni Savio hatte sich beim diesjährigen Giro d`Italia viel von José Rujano erhofft. Doch der ehemalige Gesamtdritte der Italien-Rundfahrt enttäuschte auf ganzer Lini
(rsn) - Der 95. Giro d ´Italia ist für alle italienischen Fans mit einem traurigem Ergebnis zu Ende gegangen. Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda), Joaquim Rodriguez (Katusha) und Thomas de Gendt (Vaca
Leipzig/Mailand (dapd). Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) küsste immer wieder das Ahornblatt auf der kanadischen Flagge und ließ sich vor der prächtigen Kulisse des Mailänder Doms als Sieger des G
(rsn) - Mit zwei Podiumsplatzierungen und insgesamt acht Top-Ten-Ergebnissen hat das deutsche NetApp-Team beim Giro-Debüt überrascht „Die Mannschaft hat die Erwartungen des Managements bei weitem
Mailand (dpa/rsn) - Ryder Hesjedal Garmin-Barracuda) hat sich in der 106-jährigen Geschichte des Giro d`Italia als erster Kanadier den Gesamtsieg gesichert.Der einstige Schüler von Lance Armstrong u
(rsn) - Der 31-jährige Ryder Hesjedal vom Garmin-Barracuda-Team hat den 95. Giro d´Italia gewonnen. Der Kanadier erobert auf der Schlussetappe, dem auf 28,2 Kilometer verkürzten Zeitfahren in Maila
(rsn) - Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) träumt schon von Rosa. Der Kanadier hat sich auch auf der 20. Etappe nicht von den Bergspezialisten abhängen lassen. Auf der letzten Bergetappe von Caldes/V
(rsn) - Der Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) hat auch auf der 20. Etappe seinen Anspruch auf den Gesamtsieg des 95. Giro d´Italia untermauert. Auf der letzten Bergetappe von Caldes/Val di
Köln (SID) - Der frühere Radprofi Jan Ullrich hat die vorletzte Etappe des 95. Giro d`Italia als "Wahnsinnsgerät" kritisiert. Steile Anstiege gehörten zwar zum Giro, allerdi
(rsn) - Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) hat gestern auf der 195 Kilometer langen Etappe mit Ziel auf der Alpe di Pampeago seine Ansprüche auf den ersten kanadischen Gesamtsieg beim Giro d´Italia m
(rsn) - Ryder Hesjedal (Garmin-Baracuda) hat einen großen Schritt in Richtung Gesamtsieg beim Giro d`Italia gemacht und ist dem ersten kanadischen Erfolg in einer der großen Rundfahrten ein gutes St
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr