Erster Sieg im NetApp-Trikot

Schulze gewinnt erneut die Neuseen Classics

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André Schulze (NetApp) gewinnt wie schon 2011 die neuseen classics. | Foto: ROTH

20.05.2012  |  (rsn) - André Schulze (NetApp) hat wie im vergangenen Jahr auch die Neuseen Classics-Rund um die Braunkohle (Kat. 1.1) gewonnen. Der 37-jährige Titelverteidiger ließ über 183 Kilometer im Massensprint den Französen Sébastien Chavanel (Europcar) und den Markkleeberger Robert Förster (Deutsche Nationalmannschaft)) hinter sich und feierte seinen ersten Sieg im NetApp-Trikot.

„Das Rennen hätte nicht optimaler laufen können. Die ganze Mannschaft hat den Sprint bestens für André vorbereitet und er hat souverän vollendet und sich gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt. Ein toller Erfolg für das Team!", kommentierte Schulzes Sportlicher Leiter Enrico Poitschke den fünften Saisonsieg des deutschen Zweitdivisionärs.

Vierter wurde Eric Baumann (Deutsche Nationalmannschaft) vor Steffen Radochla (NSP-Ghost), der das Eintagesrennen im Süden von Leipzig 2008 gewonnen hatte. Hinter dem Russen Nikolai Trusov RusVelo) landete Michael Kurth (Eddy Merckx-Indeland) auf Rang sieben.

Nach gut 30 Kilometern bildete sich eine zunächst 13 Fahrer starke Spitzengruppe, in der mit Markus Eichler (NetApp) und Andreas Stauff (Eddy Merckx-Indeland) auch zwei prominente Namen dabei waren. Später attackierte Stauff mit drei weiteren Fahrern aus der Gruppe heraus, während Eichler und die anderen sich ins Feld zurückfallen ließen, in dem NetApp und NSP-Ghost für die Tempoarbeit sorgten. Bereits 30 Kilometer vor dem Ziel waren auch die letzten vier Ausreißer wieder gestellt.

„Es war klar, dass diese Gruppe nicht durchkommen würde. So haben wir gemeinsam mit NSP die Nachführarbeit im Peloton übernommen. Im Massensprint hat dann alles genauso geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir sind sehr glücklich mit diesem Ergebnis“, bilanzierte Poitschke. Dagegen konnte Lars Wackernagel, Sportlicher Leiter von NSP-Ghost, nicht ganz zufrieden sein. „Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und wurden wieder nicht belohnt“, kommentierte Wackernagel den fünften Platz seines Kapitäns Radochla.

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