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02.05.2012 | (rsn) – Für die schnellen Männer bietet der erneut berglastige 95. Giro d`Italia (5. bis 27. Mai) nur wenige Gelegenheiten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Das scheint die Sprinter aber kalt zu lassen, denn bis auf wenige Ausnahmen steht die Weltelite am Start, wenn die Italien-Rundfahrt am Samstag im dänischen Herning gestartet wird. Neben dem Italiener Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) fehlen nur die deutschen Asse.
André Greipel (Lotto Belisol) und Gerald Ciolek (Omega Pharma-QuickStep) verzichten auf die Teilnahme, der Deutsche Meister Robert Wagner (RadioShack-Nissan) musste verletzungsbedingt passen und die Mannschaft von Marcel Kittel und John Degenkolb, der Zweitdivisionär Argos-Shimano, wurde nicht mit der nötigen Wildcard bedacht.
Die erste Gelegenheit auf einen Massensprint wird sich bereits am Sonntag in Herning bieten. Der Kurs ist praktisch topfeben, allerdings könnte der Wind den Sprintern einen Strich durch die Rechnung machen, falls das Feld auseinander reißt. Gleiches gilt für den folgenden Tag in Horsens. In Italien angekommen, dürfen sich die Sprinter auf der 5. Etappe mit Ziel in Fano Hoffnungen auf ein Erfolgserlebnis machen.
Auf diesen drei Flachetappen werden alle Sprinter noch in Vollbesitz ihrer Kräfte sein und können somit alle ihre Stärken ausspielen. Top-Favorit in der ersten Woche ist zweifellos Weltmeister Mark Cavendish (Sky), der auch auf das Rosa Trikot spekuliert.
Die ausgesprochen flache Streckenführung der ersten Tage kommt aber auch der italienischen Hoffnung Andrea Guardini (Farnese Vini) entgegen. Schon in leichteren Steigungen wird der gerade mal 22-Jährige zwar häufig abgehängt. Die ersten Etappen sind aber maßgeschneidert für Guardini, der über eine extrem hohe Endgeschwindigkeit verfügt.
Gleiches gilt für die beiden Rabobank-Sprinter Theo Bos und Mark Renshaw. Beide haben ihre Stärken, wenn das Terrain nicht sonderlich anspruchsvoll ist. Um Etappensiege werden aber auch der Australier Matthew Goss (Orica-GreenEdge), der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Barracuda) sowie die Italiener Sacha Modolo (CSF Colnago) und Francesco Chicchi (Omega Pharma Quickstep) kämpfen.
Auf dem sechsten Teilstück, das ein welliges Profil, aber ein flaches Finale aufweist, werden viele der Sprinter schon zu knabbern haben. An diesem Tag werden die bergfesten Sprinter wie Goss, die Italiener Oscar Gatto (Farnese Vini), Daniele Bennati und Giacomo Nizzolo (beide RadioShack-Nissan) oder der Norweger Thor Hushovd (BMC ) gute Chancen auf den Sieg haben.
Im weiteren Verlauf des Giro werden sich den Sprintern maximal noch vier Gelegenheiten auf einen Etappensieg bieten. Die Etappen 9, 11, 13 und 18 scheinen lösbare Aufgaben zu sein. Allerdings haben die Sprinter zu diesem Zeitpunkt jede Menge Höhenmeter in den Beinen, so dass sie diese Abschnitte möglicherweise zur "Erholung" benötigen. Davon könnten entschlossene Ausreißer profitieren.
Insgesamt stehen also acht mögliche Sprintankünfte auf dem Giro-Programm. Zu wenig, um sich als klassischer Sprinter Hoffnungen auf das Trikot des punktbesten Fahrers machen zu dürfen. Das hatten in den vergangenen Jahren zumeist die Klassementfahrer gewonnen - Michele Scarponi, Cadel Evans und Denis Mentschow hießen die Punktbesten der vergangenen drei Jahre.
Fraglich ist überhaupt, wie viele der Sprinter den Giro mit seiner brutal schweren Schlusswoche - an den letzten fünf Tagen stehen drei anspruchsvolle Bergetappen sowie das abschließende Einzelzeitfahren in Mailand an - überhaupt zu Ende fahren werden. Für sie gilt deshalb: Mit voller Kraft in die erste Woche!
Die Sprinter im Überblick: Mark Cavendish (Sky), Matthew Goss (Orica-GreenEdge), Tyler Farrar (Garmin-Barracuda), Sacha Modolo (CSF Inox), Andrea Guardini, Oscar Gatto (beide Farnese Vini), Theo Bos, Mark Renshaw (beide Rabobank), Alexander Kristoff (Katusha), Daniele Bennati, Giacomo Nizzolo (beide RadioShack-Nissan), Daniel Schorn (NetApp), Roberto Ferrari (Androni), Manuel Belletti (Ag2r), Thor Hushovd (BMC), Juan José Haedo (Saxo Bank), Francesco Chicchi (Omega Pharma QuickStep), Jose Ventoso (Movistar), Ben Swift (Sky)
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