--> -->
25.04.2012 | (rsn) - Das Team Sky dominierte auch den zweiten Tag der Tour de Romandie. Der Brite Bradley Wiggins gewann die 1. Etappe über 184,5 Kilometer von Morges nach La Chaux-de-Fonds nach einem beeindruckenden 300-Meter-Sprint aus einer gut 40 Fahrer starken Gruppe heraus vor dem Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil) und dem Italiener Paolo Tiralongo (Astana) und übernahm auch die Gesamtführung von seinem Teamkollegen Geraint Thomas, der am Dienstag den Prolog für sich hatte entscheiden können.
„Ich hatte 25 Kilometer vor dem Ziel noch Defekt. Deshalb muss ich dem Team ganz besonders danken, dass es mich noch einmal herangebracht hat", erklärte Wiggins im Ziel. „Das war tolle Arbeit, die sich mit dem Sieg auch gelohnt hat. Normalerweise gewinne ich ja nur Zeitfahren, deswegen ist es für mich schön, auch mal einen Sprint für mich zu entscheiden. Ich bin hier, um die Tour de Romandie zu gewinnen", kündigte der Gewinner von Paris-Nizza selbstbewusst an.
In der Gesamtwertung liegt der Britische Meister nun sieben Sekunden vor seinem australischen Teamkollegen Michael Rogers und neun vor dem Niederländer Bauke Mollema (Raboban). Andreas Klöden (RadioShack-Nissan) belegt als bester Deutscher Rang 20.
Unmittelbar nach dem Start machten sich der Schweizer Martin Kohler (BMC), der Belgier Kenny De Haes (Lotto-Belisol) sowie die beiden Franzosen Angelo Tulik (Europcar) und Jimmy Engoulvent (Saur-Sojasun) auf und davon gemacht und fuhren recht schnell einen Vorsprung von knapp fünf Minuten heraus.
Die erste Bergwertung der Rundfahrt, ein Anstieg der 2. Kategorie, erreichten die Ausreißer knapp vier Minuten vor dem Feld. Kohler sicherte sich hier die Maximalpunktzahl. Doch das von Sky angeführte Peloton ließ nicht locker. Auf die hügeligen letzten 50 Kilometer nahm die Kohler-Gruppe allerdings nur noch einen Vorsprung von zwei Minuten mit. Im vorletzten Anstieg des Tages gut 25 Kilometer vor dem Ziel, den die Führenden mit nur noch einer Minute Vorsprung in Angriff nahmen, probierte es Kohler als Solist, um sich noch die Bergpunkte und das damit verbundene Wertungstrikot zu sichern.
Allerdings wurde der Schweizer Zeitfahrmeister kurz nach seinen drei Fluchtgefährten noch vor der Wertungsabnahme gestellt. Im recht steilen Anstieg zur Haut de la Côte (Kat. 2) fielen unter anderem auch der Gesamtführende Geraint Thomas (Sky) sowie der Prolog-Zweite Giacomo Nizzolo (RadioShack-Nissan) zurück.
Kurz vor der Bergwertung übernahm der Franzose Fabrice Jeandesboz (Saur-Sojasun) das Heft in die Hand, fuhr einen kleinen Vorsprung heraus und konnte sich knapp vor dem ebenfalls aus dem Feld heraus attackierenden Österreicher Thomas Rohregger (RadioShack-Nissan) den vorletzten Bergpreis des Tages sichern.
Kurz nach der Bergwertung waren die beiden Kurzzeit-Ausreißer aber wieder gestellt, dafür ging mit Thibaut Pinot (FDJ) ein weiterer Franzose in die Offensive. Daraus bildete sich letztlich eine rund 15 Fahrer starke Spitzengruppe, die allerdings auch keinen sonderlich bis zum Beginn der letzten Steigung auf das dezimierte Feld herausfahren konnte.
Als es zum Zusammenschluss kam, probierte es der Spanier Daniel Navarro (Saxo Bank), auf dessen Verfolfung sich der Italiener Rinaldo Nocentini (Ag2r) und der Franzose Maxime Mederel (Saur-Sojasun) machten. Kurz nach der Bergwertung der 3. Kategorie, die Navarro noch holte, schlossen Nocentini und Mederel nach vorne auf, doch auch für das Trio war sieben Kilometer vor dem Ende das Ende der Fahnenstange erreicht
An einer letzten Gegensteigung fünf Kilometer vor dem Ziel attackierten der Italiener Giampaolo Caruso (Katusha), der Franzose Pierre Rolland (Europcar) sowie der Portugieso Rui da Costa (Movistar) und fuhren sich einen knappen Vorsprung heraus, doch das deutlich dezimierte Feld konnte auch dieses Trio wieder stellen.
Auf den letzten drei Kilometern übernahm Rabobank die Kontrolle und hielt das Feld zusammen, so dass es zu einem Sprint ohne echte Sprinter kam. Wiggins zog bereits 300 Meter vor dem Ziel nach vorne, sprintete im Sitzen und mit ausgefahrenen Ellbogen und konnte die Konkurrenz deutlich auf Distanz halten.
(rsn) - Bradley Wiggins (Sky) hat mit seinem Sieg im bergigen Einzelzeitfahren über 16,2 Kilometer rund um Crans-Montana auch die Gesamtwertung der Tour de Romandie für sich entschieden. Der Britisc
(rsn) – Ein Stück Holz hat bei der Tour de Romandie eine mögliche Spitzenplatzierung von Tejay van Garderen (BMC) verhindert. Wie sein Team meldete, wurde der 23-jährige US-Amerikaner am Samstag
(rsn) - Mit seinem zweiten Sieg in Folge hat der Spanier Luis Leon Sanchez (Rabobank) die Führung bei der Tour de Romandie übernommen. Sanchez setzte sich auf der Königsetappe von Bulle nach Sion Ã
(rsn) - Bradley Wiggins (Sky) hat auf der 3. Etappe der Tour de Romandie knapp sein Gelbes Trikot verteidigt. Das 158 Kilometer lange Teilstück von Neuveville nach Charmey entschied der Spanier Luis
(rsn) - Der Franzose Jonathan Hivert (Saur-Sojasun) hat die 2. Etappe der Tour de Romandie gewonnen und damit die kleine Siegesserie des britischen Sky-Teams beendet. Nach 146 Kilometern vom französ
(rsn) – Geraint Thomas (Sky) hat zum Auftakt der 66. Tour de Romandie seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 25 Jahre alte Waliser gewann am Nachmittag den 3,34 Kilometer langen Prolog in Lausan
(rsn) – Schon in der ersten Saisonhälfte 2011 hatte der Brite Chris Froome (Sky) mit den Folgen der Tropenkrankheit Bilharziose zu kämpfen, die er sich im Winter bei seinem Afrika-Urlaub eingefang
(rsn) – Die traditionell anspruchsvolle Tour de Romandie (24. - 29. April) bietet den Giro-Startern auch diesmal letzte Gelegenheit zu einem Formtest und die Chance, mit einem Erfolgserlebnis im Gep
(rsn) – Wegen einer Nasennebenhöhlenentzündung hatte Toursieger Cadel Evans (BMC) vorsichtshalber seine Teilnahme am Fleche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich abgesagt. An der am Dienstag beg
(rsn) - Die 66. Tour de Romandie beginnt am 24. April mit einem 3,3 Kilometer langen Prolog in Lausanne und endet am 29. April mit einem 16,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Crans-Montana. Zudem
(rsn) – Lange Zeit sah es so aus, als ob die beiden Sky-Kapitäne Mark Cavendish und Bradley Wiggins ihr erstes gemeinsames Rennen erst bei der Tour de France bestreiten würden. Nun gab das WorldTo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche