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24.04.2012 | (rsn) – Geraint Thomas (Sky) hat zum Auftakt der 66. Tour de Romandie seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 25 Jahre alte Waliser gewann am Nachmittag den 3,34 Kilometer langen Prolog in Lausanne in der Zeit von 3:29 Minuten mit vier Sekunden Vorsprung auf den Italiener Giacomo Nizzolo (RadioShack-Nissan).
Mit sechs Sekunden Rückstand landete sein Teamkollege Mark Cavendish auf Platz drei vor dem zeitgleichen Australier Michael Rogers, einem weiteren Fahrer aus der überragenden Sky-Mannschaft. Cavendish hatte den Romandie-Prolog im Jahr 2008 für sich entscheiden können.
Thomas, der im vergangenen Jahr die Bayern-Rundfahrt gewann, profitierte davon, dass er sein Rennen noch auf trockener Straße absolvieren konnte. Die späteren Starter gingen bei einsetzendem Regen kein Risiko mehr ein. Das ist ein schöner kleiner Sieg”, kommentierte Thomas den Ausgang des Prologs. „Glücklicherweise spielte mir das Wetter ein bisschen in die Karten, aber es gab auch nur eine richtige Ecke auf dem Kurs. So viel Zeit kann man da nicht verlieren”, erklärte der Allrounder unter Anspielung auf den später einsetzenden Regen.
Weitere persönliche Ambitionen hat Thomas, der den Giro d’Italia bestreiten wird, an den kommenden Tagen nicht. „Ich habe hier eine reine Helferrolle, für Cavendish in den Sprints, so es denn welche geben wird, und für Wiggins im Gesamtklassement“, kündigte er an. „Ich bin jetzt erst von der Bahn gekommen und habe derzeit nicht die Beine für die Berge.“ Nach Paris-Nizza hatte Thomas zugunsten der Bahn-WM von Melbourne eine Rennpause auf der Straße eingelegt.
Fünfter wurde – ebenfalls mit sechs Sekunden Rückstand – der Belgier Kristof Vandewalle (Omega Pharma-QuickStep), der eine Sekunde schneller unterwegs war als sein Teamkollege und Landsmann Julien Vermote. Auf den Plätzen sieben und acht folgten die beiden niederländischen Rabobank-Fahrer Bauke Mollema und Stef Clement (beide / +0:08).
Dahinter kamen mit jeweils neun Sekunden Rückstand der Italiener Manuele Boaro (Saxo Bank), der Däne Alex Rasmussen (Garmin-Barracuda) und der Brite Bradley Wiggins (Sky) auf die Plätze neun bis elf.
Andreas Klöden (RadioShack-Nissan) absolvierte den flachen Parcours in der Zeit von 3:46 Minuten. Der als letzter Fahrer ins Rennen gegangene Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) brauchte noch drei Sekunden mehr und spielte keine Rolle im Kampf um den Tagessieg. Beide waren auf regennassen Straßen unterwegs. Bester deutscher Fahrer war Zeitfahrmeister Bert Grabsch (Omega Pharma-QuickStep), der mit 14 Sekunden Rückstand auf Thomas Rang 34 belegte.
„Ich denke nicht, dass ich mit meiner Form nicht mit den Spezialisten mithalten hätte können", sagte Evans nach dem Rennen. „Aber der Regen hat mich etwas eingebremst. Der Kurs und auch die Distanz kamen mir nicht entgegen. Ich hoffe, dass das Wetter etwas besser wird, weil ich krank war. Ich werde jetzt einige Rennkilometer sammeln und mit ein paar Renntagen in den Beinen denke ich, dass ich besser werde. Dann schauen wir, was später in der Woche noch zu machen ist", schaute der Tour-Sieger schon auf die zum Wochenende anstehenden Bergetappen.
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