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23.11.2011 | rsn) – Ohne Podiumsplatzierung ging die Saison 2011 für Danilo Hondo zu Ende. Das hatte auch mit seiner Rolle im Lampre-Team zu tun. „Meine Aufgabe bestand noch mehr als in der Vergangenheit darin, als Capitaine de la Route zu fungieren“, erklärte Hondo gegenüber Radsport News.
So blieben ein fünfter Etappenplatz beim Giro di Padania (Kat. 2.1), Rang zehn bei Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt (1.HC) sowie Platz 16 bei der Flandern-Rundfahrt die einzig nennenswerten Ergebnisse. Bei einem seiner Lieblingsrennen, der Coppa Bernocchi, machte Hondo in aussichtsreicher Position ein Sturz wenige Meter vor dem Ziels einen Strich durch die Rechnung.
Der 37-Jährige konnte solche kleineren Rückschläge aber gelassen hinnehmen. Schließlich verhalf Hondo seinen Teamkollegen zu zahlreichen Siegen und Spitzenplatzierungen – wie etwa Michele Scarponi und Alessandro Petacchi bei Tirreno Adriatico und Giro d`Italia sowie Damiano Cunego bei der Tour de Suisse und der Tour de France. „Somit war es für mich nicht nur ein stabiles, sondern auch ein erfolgreiches Jahr“, erklärte der deutsche Routinier, der seine Rolle mustergültig ausfüllte und auch die junge Lampre-Garde um Adriano Malori, Grega Bole und Diego Ulissi führte.
Hondos persönliches Highlight war im Herbst die Straßen-WM in Kopenhagen, wo er im Straßenrennen maßgeblich zu André Greipels Bronze-Medaille beitrug. „Ein tolles, unglaublich schnelles Rennen, mit einer wahnsinnigen Begeisterung an der Strecke. Wir waren ein gutes Team mit einem wirklich phantastischen Teamgeist“, erinnerte sich Greipels Anfahrer.
In erster Linie war es auch Hondo zu verdanken, dass bei den deutschen Eintagesrennen in Frankfurt, Köln, Bochum und im Münsterland deutsche Nationalmannschaften am Start standen. „Die Umsetzung war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Sowohl die Fahrer als auch die Veranstalter haben ihr Bestes gegeben. Das Projekt ist auf große Resonanz gestoßen und hat gezeigt, dass Deutschland gerne seine Topfahrer in einem deutschen Team vereint sehen möchte“, so Hondo, der bereits mehrfach betonte, dass er nach dem Ende seiner aktiven Karriere zu gerne selber einen Rennstall leiten würde.
Aber noch wird er die Pläne nicht umsetzen können. Denn 2012 werden Petacchi, Cunego & Co. noch auf die zuverlässigen Dienste ihres deutschen Edelhelfers setzen. „Angesichts meines Alters klingt dies vielleicht etwas komisch, aber ich verspüre immer noch eine sehr große Lust, voll anzugreifen“; sagte Hondo, der am 4. Januar seinen 38. Geburtstag feiern wird. Vor allem bei den flämischen Klassikern will er noch einmal ganz vorne mitmischen. Hondo: „Erfahrung und Rennhärte habe ich genug. Ich möchte unbedingt noch einmal ein großes Ergebnis herausfahren.“
Doch auch das erfolgreiche Sprinter-Duo Petacchi/Hondo will wieder zuschlagen. „Gemeinsam mit dem Ale Jet möchte ich so viele Rennen wie möglich gewinnen, am liebsten Mailand San-Remo", kündigte Hondo an. Aber auch die Olympischen Sommerspiele in London locken: "Ein Start auf der Straße wäre noch mal ein Erlebnis“, sagte der endschnelle Allrounder, der das Rad auch am Ende des kommenden Jahres nicht in die Ecke stellen will: „Sollten ich die angepeilten Ziele erreichen, wird 2012 sicherlich nicht meine letzte Saison sein.“
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