--> -->
28.04.2011 | (rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour de Romandie lief für das luxemburgische Leopard-Team längst nicht alles nach Wunsch. Zudem muss die Mannschaft den Ausfall von Daniele Bennati verkraften, der sich bei einem schweren Sturz einen Schlüsselbeinbruch, mehrere Rippenbrüche und eine Lungenquetschung zuzog. Der Italiener wird mindestens vier Wochen ausfallen und damit auch den Giro d’Italia verpassen.
Auf dem schweren Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie zeigten sich zwar die kletterstarken Leoparden in den vorderen Reihen, doch für eine Spitzenplatzierung reichte es nicht.
Linus Gerdemann suchte seine Chance mit einer Attacke in der Abfahrt vom Col du Pillon. Der gebürtige Münsteraner, zweifellos einer der besten Abfahrer im Feld, wollte als Solist zur vierköpfigen Spitzengruppe aufschließen, wurde aber im Schlussanstieg nach Leysin wieder gestellt und fiel dann noch aus der ersten Verfolgergruppe heraus. Im Ziel hatte Gerdemann als Dreißigster des Tagesklassements 2:36 Minuten Rückstand.
„Linus wollte noch vor dem letzten Berg einen Vorsprung herausfahren. Das ist immer eine schwierige Aufgabe. Ein Fahrer muss dafür eine Menge Kraft aufbringen, die er später im Anstieg dann bräuchte“, beurteilte Teamchef Kim Andersen die Soloattacke des Deutschen durchaus kritisch.
Obwohl die Verfolgergruppe auf den letzten Kilometern hohes Tempo einschlug, kamen die vier Ausreißer durch. Beste Leopard-Fahrer waren der Schweizer Oliver Zaugg und der Österreicher Thomas Rohregger, die Seite an Seite auf den Positionen 12 und 13 die Bergankunft erreichten.
„Oliver und Thomas haben heute das gezeigt, was ich von ihnen erwartet habe. Das war solide Arbeit“, kommentierte Andersen die Vorstellung seiner beiden Kletterspezialisten, die jetzt im Gesamtklassement zeitgleich die Plätze elf (Zaugg) und 13 (Rohregger) belegen. Das Leopard-Duo hat wie andere Namhafte Fahrer auch zwar über zwei Minuten Rückstand auf den Russen Pavel Brutt (Katjuscha).
Aber da die ersten vier des Gesamtklassements allesamt keine Bergspezialisten sind, haben auch Rohregger und Zaugg noch alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung. “Die Etappe am Donnerstag könnte interessant werden, da einige der Favoriten zwei Minuten Rückstand haben”, so Andersen mit Blick auf Fahrer wie den Kasachen Alexander Winokurow (Astana) oder den Australier Cadel Evans (BMC). „Sie müssen den Abstand noch vor dem Zeitfahren reduzieren, wenn sie das Rennen gewinnen wollen.“
(rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) konnte auf der 165 Kilometer langen Schlussetappe der Tour de Romandie den Australier Cadel Evans (BMC) nicht mehr von der Führungsposition verdrängen. Der 26-Jäh
(rsn) - Tony Martin (HTC-Highroad) hat bei der Tour de Romandie die Gesamtführung um 18 Sekunden verpasst. Im 20,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren war der 26-Jährige am Samstag bei wechselnden Win
(rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) wäre auf der 3. Etappe der Tour de Romandie fast für seine Angriffslust belohnt worden. Zwar kam das Spitzentrio, das der 26-Jährige auf den letzten 2.000 Metern
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Tour de Romandie haben sich die Favoriten gezeigt. Das schwere Teilstück über 171,8 Kilometer rund um Romont entschied der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD) im Be
(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Start des Giro d’Italia muss das luxemburgsche Leopard-Trek-Team einen prominenten Ausfall verkraften. Der Italiener Daniele Bennati stürzte am Mittwoch auf der
(rsn) – Pavel Brutt (Katjuscha) hat die 1. Etappe der 65. Tour de Romandie gewonnen und die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 29 Jahre alte Russe setzte sich über 172,6 Kilometer von Ma
(rsn) - Mit einer faustdicken Überraschung endete der Prolog zur Tour de Romandie. Es siegte Jonathan Castroviejo (Euskaltel), der sich mit seinem ersten Saisonsieg zudem ein vorgezogenes Geschenk ma
(rsn) – Die am heutigen Dienstag mit einem Prolog beginnende Tour de Romandie (26. April - 1. Mai/WT) wird traditionellvon zahlreichen Fahrern als letzter Härtetest für den am 7. Mai beginnenden G
(rsn) – Nach einer enttäuschenden Flandern-Rundfahrt hofft Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) bei Paris-Roubaix auf einen besseren Ausgang. Am Sonntag peilt der Norweger einen ganz besonderen Coup an,
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de Romandie (26. April – 1. Mai) haben die zweite und letzte Wildcard an das Team Geox-TMC vergeben. Die erste Wildcard hatte die französische Equipe Europcar erh
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr