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22.02.2011 | (rsn) – Kaum 100 Meter war die Saison für Patrik Sinkewitz "alt", da war er auch schon abgehängt. Das lag jedoch nicht an mangelnder Form, sondern einfach an den ungewohnten Bedingungen bei der Katar-Rundfahrt, wo der leichtgewichtige Kletterer schon gleich beim Start der 1. Etappe regelrecht vom Winde verweht wurde. „Bei der anschließenden Oman-Runfahrt ist es dann aber umso besser für mich gelaufen“, sagte Sinkewitz zu Radsport News.
Die fünftägige Rundfahrt durch das Sultanat Oman beendete der Hesse auf einem ansprechenden neunten Gesamtrang. Bei der Bergankunft war er Zehnter geworden, im Zeitfahren Platz 17 belegt. „Es hätte aber sogar noch besser ausgehen können“, sagte Sinkewitz. Damit spielte er auf seine "im Endeffekt sinnlose" 200 Kilometer-Flucht vor der Königsetappe an. „Der Antritt war zumindest halb geplant", so der 30-Jährige. "Ich dachte nicht, dass ich bei der Bergankunft unter die ersten Zehn würde fahren können. Außerdem fühlte sich mein Teamkollege Giovanni Visconti schon richtig stark.“ Was der Italienische Meister mit seinem dritten Gesamtrang auch unterstrich.
So fuhr Sinkewitz auf der 3. Etappe den ganzen Tag vor dem Peloton, in der Hoffnung, sich mit der Hilfe des Windes vor dem Feld ins Ziel retten zu können. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und meinen Sieg bei der Sachsen-Tour 2009 habe ich ja auch durch einen langen Solo-Ritt geschafft", sagte er.
Der Erfolg blieb dem Fuldaer diesmal verwehrt, was der jedoch als nicht weiter tragisch empfand. „Ich habe gesehen, dass die Form passt, dass sie schon deutlich besser ist als bei anderen Fahrern, die zu diesem Zeitpunkt schon richtig gut drauf sein sollten“, so Sinkewitz. „Unter dem Strich war das eine gute Geschichte mit tollen Hotels und knapp 20 Tagen in der Sonne. Katar muss im nächsten Jahr aber nicht mehr sein.“
Topform will der Farnese Vini-Profi Ende April erreicht haben, wenn die Ardennenklassiker anstehen. Besonders beim Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich will Sinkewitz ganz vorne mitfahren. „Ich mache mir aber kein Stress, und setze mir für die Rennen kein konkretes Ergebnis als Ziel", lautet die Devise. Auch der anschließende Giro d`Italia nimmt eine wichtige Rolle in Sinkewitz' Rennkalender ein.
Zum weiteren Formaufbau stehen am Wochenende der GP Insubria, der GP Lugano und danach die Strade Bianchi an. Anschließend folgen mit Tirreno-Adriatico und Mailand San Remo die ersten großen Rennen. „Ich werde dort mein Bestes geben. Alles möchte ich aber auch nicht raushauen, da ich ja auch in zwei Monaten noch frisch sein will", kündigte Sinkewitz an.
Während der Deutsche noch auf seinen ersten Saisonsieg wartet, fuhr sein italienischer Teamkollege Andrea Guardini mit sechs Saisonsiegen ins Rampenlicht. „Bei ihm sieht man, dass er ein Guter ist. Er hat letzte Saison ja nicht zufällig 24 Rennen gewonnen. Ich hätte ihm viel zugetraut, aber nicht damit gerechnet, dass er die Erfolge so schnell holt", lobte Sinkewitz den 21-jährigen Neoprofi. „Auf der Schlussetappe der Oman-Rundfahrt hätte er sogar Cavendish schlagen können.“ Nur am Berg müsse Guardini noch arbeiten. „Aber das hat man bei Cavendish vor fünf Jahren auch gesagt.“
Mit dem aufstrebenden Guarnieri, Sprinter Oscar Gatto, Visconti und Sinkewitz hat Farnese Vini ein starkes Quartett beisammen. Sinkewitz: „Ich denke, dass wir uns vor keiner Mannschaft verstecken müssen, wenn wir in Topform sind. Wir haben für die verschiedensten Terrains richtige gute Fahrer. Wir können optimistisch in die Rennen gehen.“
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