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Oman-Rundfahrt: Australier gewinnt 2. Etappe

Goss macht´s besser als Teamkollege Cavendish

Foto zu dem Text "Goss macht´s besser als Teamkollege Cavendish"
Matthew Goss (HTC-Highroad) gewinnt die 2. Etappe der Oman-Rundfahrt. Foto: ROTH

16.02.2011  |  (rsn) – Musste sich Mark Cavendish (HTC-Highroad) zum Auftakt der Oman-Rundfahrt noch dem Niederländer Theo Bos (Rabobank) geschlagen geben, machte es sein Teamkollege Matthew Goss auf der 2. Etappe besser. Der 24 Jahre alte Australier verwies nach 150 Kilometern von Muscat nach Al Wutayya im Sprint einer knapp 70 Fahrer starken Gruppe den Italiener Daniele Bennati (Leopard-Trek) und den Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) auf die Plätze.

"Das ist ein toller Saisonstart für mich. Ich hoffe, dass es bis zum Jahresende so weiterläuft", sagte Goss, der bereits bei der Tour Down Under eine Etappe hatte gewinnen können." Das Finale war nach Schilderungen des Sprinters etwas schwerer als erwartet. "Es ging die letzten 1000 Meter leicht berghoch, aber ich konnte mich gut halten und in der letzten Kurve ordentlich beschleunigen."

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Bester Deutscher war diesmal Danilo Hondo (Lampre-ISD), der hinter dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) auf Platz fünf landete. Auf den Plätzen sechs und sieben folgten die beiden Italiener Oscar Gatto (farnese Vini) und Luca Paolini (Katjuscha). Achter wurde der Niederländer Lars Boom (Rabobank), der den Prolog der Katar-Rundfahrt gewonnen hatte.

Der Deutsch-Australier Heinrich Haussler (Garmin-Cervélo) belegte Rang elf, der Schweizer Michael Schär (BMC) fuhr als 13. über den Zielstrich und Simon Geschke (Skil-Shimano) landete auf Rang 15. Mit Patrik Sinkewitz (Farnese Vini/41.) und Andreas Klier (Garmin-Cervelo/44.) schafften es zwei weitere Deutsche in der ersten Gruppe ins Ziel.

60 Kilometer vor dem Ziel mussten die Fahrer die erste ernsthafte Steigung der Rundfahrt meistern, was das Feld zwischenzeitlich in mehrere Teile zerriss. Bis ins Finale konnten zwar viele Fahrer wieder zur zwischenzeitlich rund 20-köpfigen Spitze aufschließen.

Namhafte Sprinter wie Mark Cavendish (HTC-Highroad), Tom Boonen (Quick Step), Weltmeister Thor Hushovd (Garmin-Cervélo), Auftaktsieger Theo Bos (Rabobank) und Roger Kluge (Skil-Shimano) fanden nicht mehr den Anschluss und kamen abgeschlagen mit über zehn Minuten Rückstand ins Ziel.

Durch das hohe Tempo im Feld im und nach dem Anstieg wurden auch fünf Ausreißer um den Niederländer Ronan van Zandbeek (Skil-Shimano) und den Iren Mark Cassidy (An Post) relativ zeitig gestellt, so dass es auf einen Sprint einer rund 70 Fahrer starken Spitzengruppe hinauslief.

Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm Goss auch die Führung im Gesamtklassement. Er rangiert er vier Sekunden vor Bennati und sechs vor Boasson Hagen. Hondo ist mit zehn Sekunden Rückstand Sechster, der  Sinkewitz folgt zeitgleich auf Rang zehn.


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