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17.01.2011 | (rsn) – Mit der 13. Auflage der Tour Down Under (18. – 23. Jan.) wird auch in diesem Jahr wieder die internationale Radsportsaison eingeläutet. Bei dem sechstägigen Etappenrennen durch Südaustralien kommt es zum Auftakt der UCI-WorldTour zu einem frühen Gipfeltreffen der Sprinter.
Titelverteidiger André Greipel (Omega Pharma-Lotto) bekommt es dabei mit so vielen Konkurrenten wie nie zuvor zu tun, so etwa mit seinem letztjährigen Teamkollegen und Rivalen Mark Cavendish (HTC-Highroad). Beim internationalen Abschiedsrennen von Lance Armstrong (RadioShack) stehen die 18 ProTeams und eine australische Auswahl am Start.
Die Strecke: Die Tour Down Under wird wohl auch in diesem Jahr ihrem Ruf als Sprinterrennen wieder alle Ehre machen. Auch wenn die ersten fünf Etappen über welliges bis hügeliges Terrain führen, werden sich die Sprinterteams von den Allroundern oder den Kletterspezialisten nicht abschütteln lassen. Während die Etappen 1 und 3 auf ansteigenden Zielgeraden enden, verlaufen die Finals der Teilstücke 2 und 4 bretteben.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird wieder auf der 5. Etappe fallen, wenn in der zweiten Rennhälfte der steile Willunga Hill zweimal bezwungen werden muss. Das abschließende Rundstreckenrennen in Adelaide dürfte im Gesamtklassement zu keinen Änderungen mehr führen.
Die Favoriten: Nicht zuletzt wegen seiner beiden Gesamtsiege (2008, 2010) gilt Greipel auch diesmal wieder als der Mann, den es zu schlagen gilt. Der Titelverteidiger trifft in Australien auf Cavendish, mit dem er seit dem vergangenen Jahr in herzlicher Abneigung verbunden ist. Für genauso viel Spannung wie das zu erwartende Duell der beiden derzeit besten Sprinter der Welt wird das Aufeinandertreffen der Sprintzüge der beiden Topstars sorgen. Hier kann Cavendish auf das nominell stärkere Team vertrauen, auch wenn Greipel mit Marcel Sieberg, Vincente Reynes und Adam Hansen drei Helfer an seiner Seite weiß, die schon 2010 bei HTC-Columbia seinen Sprintzug bildeten.
Im Gesamtklassement wird allerdings nicht Cavendish, sondern dessen australischer Teamkollege Matthew Goss Greipel herausfordern. Ein weiterer heißer Kandidat auf den Gesamtsieg ist der Australier Allan Davis (Astana/Gewinner der Ausgabe von 2009). Dessen Landsmann Stuart O’Grady (Team Leopard/Sieger 1999 und 2001) rechnet sich nach seinem Rippenbruch in der Vorbereitung nur geringe Chancen in der Gesamtwertung aus. Bessere Aussichten hat da wohl der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo).
In den zu erwartenden Sprintankünften ist die Konkurrenz so stark wie nie: Neben Cavendish, Greipel, Davis, Goss und Farrar werden die Australier Robbie McEwen (RadioShack), Graeme Brown (Rabobank), Chris Sutton (Sky), der Italiener Francesco Chicci, der Pulheimer Gerald Ciolek (beide Quick Step), der Norweger Alexander Kristoff (BMC), der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank-Sungard), der Spanier José Joaquin Rojas (Movistar) und der Franzose Romain Feillu (Vacansoleil) um Tagessiege sprinten.
Die Teams: Omega Pharma-Lotto, RadioShack, HTC-Highroad, Garmin-Cervélo, Rabobank, Sky, Astana, Leopard-Trek, Quick Step, Katjuscha, Ag2r, Lampre-ISD, Liquigas-Cannondale, BMC, Saxo Bank-Sungard, Euskaltel, Movistar, Vacansoleil-DMC, Uni SA-Australia
Die Etappen:
1. Etappe, 18. Januar: Mawson Lakes – Angaston, 138,0 km
2. Etappe, 19. Januar: Tailem Bend – Mannum, 146,0 km
3. Etappe, 20. Januar: Unley – Stirling, 129,0 km
4. Etappe, 21. Januar: Norwood – Strathalbyn, 124,0 km
5. Etappe, 22. Januar: McLaren Vale – Willunga, 131,0 km
6. Etappe, 23. Januar: Adelaide City Council Street Circuit. 90 km
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