--> -->
04.10.2010 | (rsn) – Im finalen Sprint war Robert Wagner (Skil-Shimano) beim 5. Sparkassen Münsterland Giro (Kat. 1.1) nicht zu schlagen. Da das Feld sich bei der Verfolgungsjagd auf die beiden Spitzenreiter Joost van Leijen (Vacansoleil) und Dirk Müller (Nutrixxion) allerdings verspekuliert hatte, blieb für den schnellen Magdeburger in der Endabrechnung aber nur Platz drei.
„Natürlich war es für mich ärgerlich, dass wir die beiden Ausreißer nicht mehr eingeholt hatten“, sagte Wagner am Montag zu Radsport News. „Ich hatte mich gut gefühlt und das Team gebeten, beim letzten Rennen in Deutschland für mich zu fahren. Das haben sie auch super gemacht.“
Nachdem Milram an der Spitze des Feldes den Rückstand zu den Ausreißern konstant bei drei Minuten gehalten und danach vor allem die Führungsarbeit von Net App und Skil-Shimano für eine weitere Reduzierung des Rückstandes gesorgt hatte, ging es bei rund eineinhalb Minuten Abstand zwischen Spitze und Feld auf den letzten 15 Kilometern auf einem Rundkurs durch Münster. „Da hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr, dass wir van Leijen und Müller noch stellen würden“, so Wagner. Ein großes Problem war die fehlende Organisation bei der Verfolgung. Keine Mannschaft fühlte sich auf den letzten Kilometern zuständig. „Und man muss auch ganz klar sagen, dass die beiden Spitzenreiter ein richtig starkes Rennen gefahren sind“, zollte Wagner den Konkurrenten Respekt.
Mit dem Podestplatz im Münsterland hat sich der endschnelle Allrounder auch für den letzten großen Sprinterklassiker Paris-Tours qualifiziert. „Eigentlich hätte ich dort nicht fahren sollen, aber jetzt steht das Rennen auf meinem Programm. Ich werde auf jeden Fall motiviert am Start stehen", so der 27-Jährige. Zuvor bestreitet Wagner noch das Eintagesrennen Paris-Bourges. Die Saison beendet Wagner am 12. Oktober bei Putte Kapellen.
Die schwerste Aufgabe steht dem Klassikerspezialisten aber nach der Saison noch bevor: Am 15. Oktober lässt sich der Skil-Profi in einer komplizierten Operation die verengte Beinschlagader im rechten Bein weiten. „Bei flachen Rennen hatte ich keine Probleme. Auf Bergetappen hat aber der Muskel im rechten Bein zugemacht, das Bein ist förmlich versauert.“ Vor der Operation, die bereits bei seinem Teamkollegen Kenny van Hummel durchgeführt wurde, von der Nico Keinath jedoch Abstand nahm und stattdessen seine Karriere beendete, hat Wagner großen Respekt: „Schließlich wird da an der Hauptschlagader rumgemacht“.
Nach der OP muss Wagner zwei Wochen pausieren. Nach acht Wochen darf er dann wieder zwei Stunden pro Tag auf dem Rad sitzen. Überstürzen wird der Deutsche nichts. Der Südafrikaner Ryan Cox verstarb wenige Wochen nach einem ähnlichen Eingriff. Wagner: "Angeblich hat er zu früh mit dem Training wieder angefangen und sich nicht genügend Ruhe gegönnt. Da werde ich nichts riskieren."
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr