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14.09.2010 | (rsn) – Erfüllt sich Fränk Schleck bei der 65. Vuelta a Espana doch noch den Traum vom Gesamtsieg? Dass der Luxemburger Meister den Kampf um das Rote Trikot noch lange nicht aufgegeben hat, bewies er am Montag auf der 16. Etappe eindrucksvoll.
Als Tageszweiter hinter dem spanischen Überraschungssieger Mikel Nieve (Euskaltel) verbesserte sich Schleck in der Gesamtwertung von Position sieben auf Platz vier, 2:16 Minuten hinter dem neuen Gesamtführenden Joaquin Rodriguez (Katjuscha). Nach der Etappe richtete der Saxo Bank-Kapitän nochmals eine Kampfansage an seine Konkurrenten. „Ich wollte die verlorene Zeit wettmachen und habe jedem gezeigt, dass ich mich in großer Form befinde. Ich bin hier, um zu gewinnen. Die Rundfahrt ist noch nicht vorbei“, sagte Schleck.
Dabei sah es am Sonntag auf der Etappe zu den Covadonga-Seen noch ganz so aus, als ob der 30-Jährige alle Chancen auf den ersten Gesamtsieg bei einer großen Rundfahrt endgültig verspielt hätte. Bei der Bergankunft belegte der Kletterspezialist nur Rang 13. „Am Sonntag hatte ich alles andere als meinen besten Tag. Regen und Kälte machten mir wirklich zu schaffen“, gab Schleck zu. „Deswegen wollte ich nun unbedingt Wiedergutmachung.“ Und die gelang ihm.
Auf der Königsetappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt mit drei Anstiegen der 1. Kategorie (incl. der Bergankunft am Alto de Cotobello) zeigte sich Schleck erstmals am vorletzten Berg rund 42 Kilometer vor dem Ziel. Mit seiner ersten Attacke konnte er sich aber noch nicht absetzen. Im unteren Teil des Schlussanstiegs versuchte es Schleck erneut und kam weg. Lediglich der US-Amerikaner Tom Danielson (Garmin-Transitions) und der Spanier Carlos Sastre (Cervélo TestTeam) konnten zwischenzeitlich aufschließen. Doch Schlecks Tempoverschärfungen hatten auch sie letztlich nichts mehr entgegenzusetzen. Der ältere Bruder des Tour-Zweiten Andy Schleck baute seinen Vorsprung auf die Favoritengruppe um Vincenzo Nibali (Liquigas) kontinuierlich und fing bis auf Nieve auch alle Ausreißer ein noch ein.
„Ich ziehe es vor, zu attackieren und eventuell mit wehenden Fahnen unterzugehen, als nie anzugreifen und dann eben auch nie zu gewinnen“, beschrieb der Luxemburger seine Strategie und lobte sein Team. „Die Unterstützung der Mannschaft war fantastisch. Ich denke, jetzt ist alles möglich.“
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