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07.09.2010 | (rsn) - Die heutige Etappe der Vuelta war recht angenehm. So ein halber Ruhetag nach dem Ruhetag eben. Die Gruppe des Tages stand ziemlich schnell und danach wurde von Katusha ein ruhiges Tempo angeschlagen. Auch der 1. Kategorieberg im Finale war viel einfacher als erwartet und die letzten 30 Kilometer ging es nur noch bergab bis ins Ziel…
…das ist natürlich alles gar nicht wahr, die Etappe war so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich gerade beschrieben habe, aber so etwas nennt man psychologische Kriegsführung! Ich weiß nämlich, dass meine deutschsprachigen Kollegen heimlich meine Tagebucheinträge lesen. Wenn jetzt zum Beispiel der Winter-Ulle diese Überschrift liest, dann traut er sich Morgen nicht mehr zu frühstücken, weil er denkt, der Grischa, der hat ja gar keine Schmerzen, der fährt am Start alles auseinander.
Wenn ich also in den nächsten Tagen komische Sachen schreibe, dann ist das alles Taktik, um meine Konkurrenten mürbe zu machen. Es geht ja zum Beispiel noch um so wichtige Sachen, wie: Wer wird bester Deutscher und ist der dann 70. oder 80. in der Gesamtwertung?
Ciao
Grischa
PS: Wer der Winter-Ulle ist, das müsst ihr schon selbst rausfinden. Kleiner Tipp: Er sieht aus wie Ulle im Winter!
Nach der Tour de France bestreitet Grischa Niermann (Rabobank) auch die Vuelta a Espana und wird dort seinen Kapitän Denis Mentschow tatkräftig unterstützen. Auf Radsport News führt der 34-jährige Hannoveraner Tagebuch von der Spanien-Rundfahrt und wird von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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