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13.09.2010 | (rsn) – Als ich heute nach etwa 30 Kilometern eine enge Linkskurve nahm, lagen dort ein paar Mann auf der Straße und ich hatte die Wahl zwischen der Leitplanke und meinem Teamkollegen Laurens ten Dam. Ich habe mich dann für ersteres entschieden: Das Rad in die Leitplanke „geparkt“ und kopfüber darüber hinweg geflogen.
Da ich mich in diesen Bruchteilen einer Sekunde nicht darüber informieren konnte, was mich jenseits der Leitplanke erwartet, habe ich wohl einfach nur Glück gehabt. Ich fiel 2- 3 Meter tief einen Abhang hinab in einen Dornenbusch und alles, was ich hatte, waren ein paar Kratzer.
Als ich wieder zur Straße hinaufkletterte, musste ich ein wenig über mich selbst lachen, weil es sicher komisch aussah, wie ich da wieder aus dem Nichts aufgetaucht bin. Das Lachen verging mir allerdings, als ich Laurens, vor Schmerzen schreiend, auf dem Asphalt liegen sah. Während ich wieder aufs Rad springen konnte, ist die Vuelta und wohl auch die Saison für Lau mit einem gebrochenen Handgelenk beendet.
Ciao
Grischa
Nach der Tour de France bestreitet Grischa Niermann (Rabobank) auch die Vuelta a Espana und wird dort seinen Kapitän Denis Mentschow tatkräftig unterstützen. Auf Radsport News führt der 34-jährige Hannoveraner Tagebuch von der Spanien-Rundfahrt und wird von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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