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10.08.2010 | (rsn) – Der Kampf um die beiden Startplätze im WM-Zeitfahren geht in die entscheidende Phase. Neben dem gesetzten Tony Martin (HTC-Columbia) machen sich dessen Teamkollegen Bert Grabsch und Patrick Gretsch berechtigte Hoffnungen auf einen Start Ende September in Australien. Ein direktes Aufeinandertreffen des Columbia-Trios wird es kommende Woche bei der Eneco-Tour geben, wo ein Zeitfahren auf dem Programm steht.
Am wenigsten Gedanken um seine Nominierung muss sich Tony Martin machen. Der 25-jährige Eschborner gewann im Vorjahr bei der WM die Bronzemedaille und konnte in diesem Jahr bereits zweimal den Top-Favoriten auf Gold, den Schweizer Titelverteidiger Fabian Cancellara (Saxo Bank), schlagen. Nach seinen beiden zweiten Plätzen in den Zeitfahren der Tour de France zeigte sich Martin gegenüber Radsport News optimistisch. "Ich werde sicher versuchen, die Goldmedaille zu holen", sagte der Deutsche Zeitfahrmeister.
Seine Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme stützt Martins Teamkollege Gretsch auf die Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften. In Sangerhausen wurde der 23-Jährige Zweiter vor Titelverteidiger Grabsch. „Ich denke, ich habe dieses Jahr oft unter Beweis gestellt, dass ich im Zeitfahren eine Topleistung zeigen kann"“, so Gretsch zu Radsport News. "Mit dem zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft, die das Haupt-Nominierungskriterium des Bund Deutscher Radfahrer ist, sollte ich mich ebenfalls deutlich empfohlen haben."
Im Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt musste Gretsch, der zuvor eine längere Wettkampfpause eingelegt hatte, allerdings einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Mehr als Platz sechs sprang für den 23-Jährigen nicht heraus.
Sein großer Rivale um den zweiten Startplatz, Bert Grabsch, sieht die nationalen Titelkämpfe hingegen nicht als ausschlaggebend. “Die DM war für mich kein Kriterium, weil ich durch meinen Sturz bei der Dauphiné noch gehandicapt war“, erklärte Weltmeister von 2008 gegenüber Radsport News. „Ich denke, das Tour-Zeitfahren sagt alles (Platz drei hinter Fabian Cancellara und Martin, d. Red.). Wenn ich sehr gut in Form bin, habe ich nur zwei Gegner, Cancellara und Tony Martin“, so der gebürtige Wittenberger selbstbewusst.
Der 35 Jahre alte Grabsch führt ein weiteres Argument ins Feld, das für ihn sprechen könnte: „Dadurch, dass die Zeitfahrer wahrscheinlich auch das Straßenrennen bestreiten werden, stehen meine Chancen nicht schlecht“, sagte der dreifache nationale Zeitfahrmeister, der bei Columbia als Tempobolzer und in den Sprintvorbereitungen eine wichtige Rolle spielt.
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