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07.08.2010 | (rsn/wowo) – Auch im strömenden Regen behielt André Greipel (HTC Columbia) auf der Schlussetappe der 67. Polen-Rundfahrt den Durchblick und feierte im Massenssprint souverän seinen 16. Saisonsieg. Der 28-jährige Hürther setzte sich nach 184 Kilometern von Nowy Targ nach Krakau vor dem Weißrussen Yauheni Hutarovich (Fdjeux) und dem starken Markkleeberger Robert Förster (Milram) durch. Auf den Plätzen vier und fünf landeten der Italiener Daniele Bennati (Liquigas) und der Belgier Wouter Weylandt (Quick Step).
"Jeder Sieg ist von Bedeutung und hat seine eigene Geschichte. Die Polen-Rundfahrt ist ein Prestigerennen und es ist nicht einfach, hier zu gewinnen“, kommentierte Greipel seinen zweiten Etappensieg bei der ProTour-Rundfahrt. "Marcel Sieberg hat mich vor dem Wind geschützt. Dieser Sieg freut mich ungemein. Auch im letzten Jahr konnte ich hier gewinnen. Krakau scheint ein guter Ort für mich zu sein.“
Viel Zeit, um den Sieg zu genießen, bleibt Greipel nicht. Der Sprinter fliegt am Sonntag früh bereits wieder nach Deutschland, wo er in Bochum den Sparkassen-Giro bestreiten wird.
In der Gesamtwertung ließ der Ire Daniel Martin (Garmin-Transitions) nichts mehr anbrennen und rettete seinen Vorsprung von acht Sekunden auf den Slowenen Grega Bole (Lampre) ins Ziel. Dritter wurde der Niederländer Bauke Mollema (Rabobank/+0:10), der die gestrige Königsetappe gewonnen hatte. Auf Platz vier folgte Greipels Schweizer Teamkollege Michael Albasini (+0:21) vor dem italienischen Titelverteidiger Alessandro Ballan (BMC Racing/+0:21). Als bester deutscher Fahrer beendete der Bielefelder Paul Voß (Milram) mit 2:05 Minuten Rückstand das Rennen auf Rang 17.
Das Bergtrikot holte sich der Niederländer Johnny Hoogerland (Vacansoleil), das Punketrikot sicherte sich der Australier Allan Davis (Astana), der auf der letzten Etappe Neunter wurde.
Lange Zeit wurde die Abschlussetappe von einer Ausreißergruppe bestimmt, die sich 25 Kilometer nach dem Start in Nowy Targ bildete. Vorne fuhren der Spanier Angel Madrazo (Caisse d'Epargne), der Niederländer Roy Curvers (Skil-Shimano) und der Polnische Meister Jacek Morajko (Nationalmannschaft Polen). Nach der ersten Bergwertung der 2. Kategorie in Stara Wies hatte das Hauptfeld einen Rückstand von fast fünf Minuten.
Die Verfolger und hier vor allem die Columbia-Fahrer, die für Greipel das Tempo machten, bewahrten aber kaltes Blut. Schon nach Hälfte der Renndistanz war der Vorsprung der kleinen Fluchtgruppe bis auf 3.30 Minuten reduziert.
Bei der Einfahrt auf die vier Schlussrunden in Krakau lagen Madrazo, Morajko und Curvers noch ungefähr anderthalb Minuten vorne. Kurz darauf setzte Madrazo seine Attacke und versuchte, als Solist ans Ziel zu kommen, aber sein Kräfteverschleiß war zu hoch gewesen. Zu Beginn der letzten Runde rund vier Kilometer vor dem Zielstrich wurde auch er vom stark dezimierten Peloton gestellt.
Auf dem letzten Kilometer übernahm das Team Sky die Kontrolle - erneut erfolglos. Greipel nutzte auf den letzten 200 Metern wieder geschickt eine Lücke und stürmte zu seinem zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Polen-Rundfahrt.
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