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02.08.2010 | (rsn) – Nachdem er zum Auftakt der Polen-Rundfahrt noch durch einen Massensturz im Finale aufgehalten worden war, hat André Greipel (HTC-Columbia) auf der 2. Etappe zugeschlagen. Der 28 Jahre alte Hürther entschied über 240 Kilometer von Rawa Mazowiecka nach Dabrowa Gornicza souverän den Massensprint vor dem Australier Allan Davis (Astana) und dem Belgier Wouter Weylandt (Quick Step) für sich. Vierter wurde mit Chris Sutton (Sky) ein weiterer Australier, Platz fünf belegte der Slowene Borut Bozic (Vacansoleil). Platz sechs ging den Belgier Kenny De Haes (Omega Pharma-Lotto).
Zweitbester deutscher Fahrer war der Cottbuser Martin Reimer (Cervélo TestTeam) auf Rang elf. Der Magdeburger Robert Wagner (Skil-Shimano) landete auf Platz 14, für Milram-Sprinter Robert Förster reichte es nur zu Platz 16.
Bei seinem 15. Saisonsieg bewies Greipel, dass er auch ohne Sprintzug erfolgreich sein kann. Im erneut hektischen Finale war der Columbia-Kapitän auf sich allein gestellt und nutzte auf den letzten Metern eine Lücke, die sich vor ihm auftat. Im Ziel hatte er mehr als eine Fahrradlänge Vorsprung.
"Gestern konnte ich nicht mitsprinten wegen des Massensturzes auf dem letzten Kilometer, aber darüber beschwere ich mich nicht. So was gehört halt auch dazu", sagte Greipel nach dem Rennen. "Ich bin wirklich froh, dass es heute geklappt hat und ich meinen ersten Sieg hier eingefahren habe."
Im Gesamtklassement löste Davis den italienischen Auftaktsieger Jacopo Guarnieri (Liquigas) an der Spitze ab. Greipel folgt zeitgleich mit den beiden Ersten auf Platz drei. Vierter ist der Spanier Aitor Galdos (Euskaltel/+0:04). bester Schweizer ist Michael Schär (BMC Racing Team), der mit fünf Sekunden Rückstand Rang sechs belegt.
Bereits nach zehn Kilometern der längsten Etappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt machten sich vier Ausreißer auf den Weg. Bei trockenem, sonnigen Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad fuhren die beiden Polen Marcin Sapa (Lampre) und Bartlomiej Matysiak (Nationalteam), der Belgier Tom Stubbe (Omega Pharma-Lotto) sowie der Norweger Gabriel Rasch (Cervélo TestTeam) einen großen Vorsprung von maximal elf Minuten auf das Peloton heraus.
Bis auf die drei Schlussrunden (zu je 5,6 km) in Dabrowa Gornicza hielt das Quartett durch. Dort mussten sich zunächst Stubbe und Rasch entkräftet vom Feld schlucken lassen, kurz vor der letzten Runde war es auch um die beiden Polen geschehen.
Auf den letzten Kilometern entbrannten wie üblich die Positionskämpfe zwischen den Sprinterteams. Vacansoleil baute auf den letzten vier Kilometern einen Zug auf, wurde aber durch Milram ab der Drei-Kilometer-Marke an der Spitze des Feldes abgelöst. Auf dem letzten Kilometer versuchten es Astana und Sky, doch im erneut turbulenten Zielsprint war es Einzelkämpfer Greipel, der sich durchsetzte.
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