--> -->
01.08.2010 | (rsn) – Am Sonntag fällt in Sochaczew der Startschuss zur 67. Auflage der Polen-Rundfahrt. Das ProTour-Rennen führt über sieben Etappen und 1.256,5 Kilometer und endet genau eine Woche später in Krakau. Mit dabei sind 184 Fahrer aus 23 Teams - alle 18 ProTour-Mannschaften, vier Zweitdivisionäre und eine polnische Auswahl.
Die Strecke: Die ersten drei Etappen der diesjährigen Polen-Rundfahrt sind sehr sprinterfreundlich gestaltet. Nach dem Auftakt, der auf einem achtmal zu befahrenden Rundkurs in der polnischen Hauptstadt Warschau endet, werden André Greipel &Co. wohl auch an den folgenden beiden Tagen den Sieg unter sich ausmachen. Dabei ist das zweite Teilstück mit 240 Kilometern rund doppelt so lang wie die 3. Etappe, die nach nur 122 Kilometern in Kattowitz ebenfalls auf einem Rundkurs beschlossen wird.
Die 4. Etappe wartet mit drei Bergen der 1. Kategorie auf. Da nach dem letzten Gipfel aber noch rund 55 Kilometer zu fahren sind, könnte sich im Finale wieder eine größere Gruppe bilden. Auf der folgenden Etappe müssen gleich fünf Kategorie 1-Anstiege bewältigt werden. Bei der Bergankunft in Ustron wird das Gesamtklassement wohl klare Konturen annehmen.
Der Start der 6. Etappe wird in Auschwitz in der Nähe des ehemaligen Vernichtungslagers erfolgen, das jetzt eine Gedenkstätte ist. Damit wollen die Organisatoren an die Hunderttausenden von Menschen erinnern, die in Auschwitz während des Zweiten Weltkriegs von den Deutschen umgebracht wurden. Die Etappe selbst führt größtenteils durch die Hohe Tatra und weist nochmals drei Berge der 1. Kategorie auf. Bei der 951 Meter hoch gelegenen Bergankunft in Terma Bukowina Tatrzanska fällt wohl die Entscheidung über den Gesamtsieg. Die 7. und letzte Etappe weist in der ersten Hälfte nochmals einige Schwierigkeiten auf, wird in Krakau aber wohl mit einem Massensprint enden.
Die Favoriten: Ob Klassikerspezialist Alessandro Ballan (BMC) angesichts der beiden Bergankünfte seinen Vorjahressieg wird wiederholen können, scheint fraglich. Zu seinen schärfsten Rivalen zählen die polnischen Lokalmatadoren Sylvester Szmyd (Liquigas) und Marek Rutkiewicz (Nationalteam), der Schweizer Michael Albasini (HTC Columbia), der Ire Dan Martin (Garmin-Transitions), der Italiener Dario Cataldo (QuickStep), der Norweger Lars Petter Nordhaug (Sky), der Portugiese Tiago Machado (RadioShack), die Spanier Xabier Zandio (Caisse d`Epargne) und Xavier Tondo (Cervélo TestTeam) sowie das Vacansoleil-Trio Matteo Carrara, Marco Marcato und Johnny Hoogerland. Die besten Aussichten für eine Spitzenplatzierung aus deutscher Sicht haben Simon Geschke (Skil-Shimano) sowie das Milram-Duo Markus Fothen und Dominik Nerz.
In den Sprintentscheidungen wird André Greipel (HTC Columbia) versuchen, seine Ausbeute von einem Sieg aus dem Vorjahr zu verbessern. Allerdings trifft der Hürther auf starke Konkurrenten, so etwa auf den slowakischen Jungstar Peter Sagan (Liquigas), den Australier Graeme Brown (Rabobank), den Belgier Wouter Weylandt (Quick Step), den Slowenen Borut Bozic (Vacansoleil/2009 Etappensieger) sowie den Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank). Ebenfalls zum Favoritenkreis zählen der Markkleeberger Robert Förster (Milram), der Magdeburger Robert Wagner (Skil-Shimano), das Sky-Duo Greg Henderson und Chris Sutton, der Australier Allan Davis (Astana), der Weißrusse Yauheni Hutarovich (FDJeux), der Slowene Grega Bole (Lampre) und dessen italienischer Teamkollege Angelo Furlan (Etappensieger 2009) sowie dessen Landsleute Danilo Napolitano (Katjuscha) und Daniele Bennati (Liquigas).
Die Etappen:
1. Etappe, 1. August: Sochaczew – Warszawa, 175,1 km
2. Etappe, 2. August: Rawa Mazowiecka – Dabrowa Gornicza, 240 km
3. Etappe, 3. August: Sosnowiec – Katowice, 122,1 km
4. Etappe, 4. August: Tychy – Cieszyn, 177,9 km
5. Etappe, 5. August: Jastrzebie Zdroj – Ustron, 149,0 km
6. Etappe, 6. August: Oswiecim – Terma Bukowina Tatrzanska, 228,5 km
7. Etappe, 7. August: Nowy Targ – Krakow, 163,9 km
Die Teams: Ag2r, Astana, Caisse d’Epargne, Euskaltel, Footon-Servetto, Francaise des Jeux, Garmin-Transitions, Lampre, Liquigas, Omega Pharma-Lotto, Quick Step, Rabobank, Sky, HTC-Columbia, Katjuscha, Milram, RadioShack, Saxo Bank, Polnisches Nationalteam, Vacansoleil, Cervélo TestTeam, BMC Racing, Skil-Shimano
(rsn) – Über zwei Jahre musste Daniel Martin (Garmin-Transitions) auf seinen dritten Profisieg warten. Bei der am Samstag zu Ende gegangenen Polen-Rundfahrt platzte endlich der Knoten. Der Ire gewa
(rsn) – Doppeltes Sturzpech hatte das Rabobank-Team am Wochenende. Die beiden Niederländer Pieter Weening als auch Bauke Mollema zogen sich bei Rennunfällen Schlüsselbeinbrüche zu und werden woc
(rsn/wowo) – Auch im strömenden Regen behielt André Greipel (HTC Columbia) auf der Schlussetappe der 67. Polen-Rundfahrt den Durchblick und feierte im Massenssprint souverän seinen 16. Saisonsieg
(rsn/wowo) – Bauke Mollema (Rabobank) hat die Königsetappe der 67. Polen-Rundfahrt gewonnen. Der 23–jährige Niederländer setzte sich auf dem 228,5 Kilometer sechsten Teilstück von Oswiecim (Au
(rsn) – Mit seinem ersten Saisonsieg hat Daniel Martin (Garmin-Transitions) auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 23-jährige Ire erreichte nac
(rsn) - Xavier Tondo (Cervélo TestTeam) hat sich bei einem Sturz auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt das rechte Schlüsselbein gebrochen. Nach Angaben von Teamarzt Andreas Goesele ist allerdings k
(rsn) – Simon Geschke (Skil-Shimano) schaut mit gemischten Gefühlen auf die 4. Etappe der Polen-Rundfahrt zurück. Der Berliner war einer der stärksten Fahrer auf der 6,8 Kilometer langen, anspruc
(rsn) – BMC-Kapitän Alessandro Ballan hat sich mit seinem dritten Platz auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt in eine sehr gute Ausgangsposition beim Unternehmen Titelverteidigung gebracht. In der
(rsn) – Bei der 67. Polen-Rundfahrt hat das italienische Lampre-Team einen Doppelsieg gefeiert. Auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt über 178 Kilometer von Tychy nach Cieszyn setzte sich der Itali
(rsn) – Yauheni Hutarovych (Fdjeux) hat die 3. Etappe der 67. Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Weißrusse setzte sich nach 122,1 Kilometer von Sosnowiec nach Katowice im Massensprint knapp vor dem Arge
(rsn) – Nachdem er zum Auftakt der Polen-Rundfahrt noch durch einen Massensturz im Finale aufgehalten worden war, hat André Greipel (HTC-Columbia) auf der 2. Etappe zugeschlagen. Der 28 Jahre alte
(rsn) – Jacobo Guarnieri (Liquigas) heißt der Gewinner der von einem Massensturz überschatteten 1. Etappe der 67. Polen-Rundfahrt. Der 22 Jahre alte Italiener, bereits im vergangenen Jahr Etappens
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der