--> -->

01.08.2010 | (rsn) - Der Spanier Francisco José Pacheco vom Team Xacobeo-Galicia hat die 65. Auflage des Circuito de Getxo – 10. Memorial Ricardo Otxoa vor dem Italiener Andrea Piechele (Carmiooro NGC) und seinem Landsmann Manuel Antón vom Team Burgos Monumental – CYL gewonnen. Der 28jährige setzte sich im Massensprint gegen seine Konkurrenten durch.
Für Pacheco war es der erste Sieg seit seinem Etappengewinn bei der Portugal-Rundfahrt im Jahr 2008, dementsprechend glücklich äußerte er sich im Ziel: „Ich hatte eine sehr schlechte Saison mit viel Sturzpech. Im Moment bin ich nur überglücklich, dass ich heute hier gewonnen habe. Mir fehlen die Worte. Es ist einfach nur ein tolles Gefühl und ein sehr wichtiger Sieg sowohl für mich als auch für die Mannschaft“, strahlte Pacheco im Ziel.
Dabei sah es zu Beginn des Rennens nicht so aus, als sollte die diesjährige Auflage in einem Massensprint enden. Der kurvenreiche Rundkurs von 16.85 Kilometern innerhalb von Getxo, der elfmal befahren wurde, weist nämlich gleich zu Beginn einen knackigen Anstieg über zwei Kilometer auf. Schon in der ersten Runde wurde kräftig attackiert, es bildete sich eine Gruppe von vier Fahrern, Oleg Chuzda (Caja Rural), Hector González (Heraklion Kastro-Murcia), Rubens Bertogliati (Androni Giocattoli) und José Luis Cano (Andalucía Cajasur), die einen kleinen Vorsprung vor dem von Orbea geführten Feld herausfahren konnten.
Zu den Ausreißern schlossen in der zweiten Runde sieben weitere Fahrer auf - was aber nicht verhindern konnte, dass der Fluchtversuch vom Feld verhindert wurde. Als das Steilstück zum dritten Mal auf dem Programm stand, hatten sich Juanjo Cobo (Footon- Servetto), Rubens Bertogliati, Luca Celli (Ceramica Flaminia) und die beiden Euskaltel-Fahrer Aitor Hernández und Iñaki Isasi einen Vorsprung vor einer Verfolgergruppe mit unter anderem Imanol Erviti (Caisse d'Epargne), Chuzda, Michele Scarponi (Androni Giacattoli), Rubén Pérez und Pablo Urtasun (beide Euskaltel-Euskadi) und dem Feld herausgearbeitet. Aber auch dieser Versuch blieb erfolglos.
Auf den Runden vier und fünf konnten sich dann Vidal Celis und Pedro Merino (Footon-Servetto), Romain Sicard (Euskaltel-Euskadi), Eric Berthou (Carmiooro NGC) sowie Mikel Landa (Orbea) absetzen. Zahlreiche Verfolger schlossen zu ihnen auf und in Runde sechs bestand das komplette Rennen nur noch aus vereinzelten Gruppen, deren Zusammenschluss bis zur 10. Runde dauern sollte.
Danach zeigten sich Vincenzo Nibali (Liquigas-Doimo) und das spanische Footon-Duo Daniel Diaz und Vidal Celis kurzzeitig an der Spitze. Da sich der Italiener jedoch kaum an der Führungsarbeit beteiligte, konnten die rund 30 sich in Reichweite befindlichen Verfolger sie schnell einholen. Im Feld arbeitete derweilen Euskaltel hart, um die Distanz zu den Führenden nicht größer als eine Minute werden zu lassen. Nach dem Zusammenschluss der beiden Gruppen konnten aber schnell wieder sieben Fahrer leicht absetzen.
Die Gruppe bestand aus dem San Sebastián-Gewinner Luis León Sánchez (Caisse d'Epargne), dem unermüdlichen Chuzda, Jon Izagirre (Orbea), Nibali, Berthou, Fabrice Piomontesi (Androni Giocattoli) und Chuzdas Teamkollegen Rubén Reig. Das Septett hielt bis zum Ende der zehnten Runde dem Druck des Pelotons stand, doch dann bereiteten die Euskaltel-Fahrer, die für ihren Kapitän, den Titelverteidiger Koldo Fernández arbeiteten, der Flucht ein Ende. Im Massensprint an der Strandpromenade von Getxo war dann Pacheco der schnellste und ließ die anderen Sprinter hinter sich.
12.12.2025Canyon spendiert van der Poel eine frische Lackierung (rsn) - Laut Canyon geht die Geschichte folgendermaßen: 2017 hatte man zum ersten Mal ein Cyclocross-Carbonrad, das Canyon Inflite, entwickelt und wollten ein dazu passendes Cyclocross-Team. Ziemlic
12.12.2025Lidl-Trek-Neuzugang Ayuso will bei der Tour aufs Podium (rsn) – Mit ziemlich genau einer halben Stunde Verspätung trat Juan Ayuso beim Medientag seiner neuen Mannschaft Lidl – Trek in Delia vor die anwesenden Journalisten. Die hatten zwar 30 Minuten a
12.12.2025Van der Poel: “Sollte reichen, um sofort um den Sieg mitzufahren“ (rsn) – Drei Monate nach seinem bisher letzten Renneinsatz – Platz 29 bei der Mountainbike-WM – brennt Mathieu van der Poel darauf, wieder in den Wettbewerbsmodus umzuschalten. “Ich fühle mic
12.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
12.12.2025Auf welchen Rädern sind die Frauen 2026 unterwegs? (rsn) - Bei den Profiteams der Frauen fühlen sich offenbar alle Hersteller bei ihren aktuellen Partnern wohl. Zumindest wechselt oder verlässt keine Radmarke das Team. Veränderungen gibt es nur, we
12.12.202556 Fahrerinnen und Fahrer: Movistar stellt seine Teams vor (rsn) – Insgesamt 56 Radsportler und Radsportlerinnen, verteilt auf das Männer-, das Frauen und das neu gegründete Nachwuchsteam, präsentierten sich am Donnerstag im Palau de les Arts von Valenci
12.12.2025Quereinsteigerin verdiente sich Respekt im WorldTour-Feld (rsn) – Aus Bonaduz in der Nähe von Chur stammt Ginia Caluori, die in diesem Jahr nicht nur auf der Straße ihre ersten Topresultate einfahren konnte, sondern auch auf dem Mountainbike - und das al
12.12.2025Visma verlängert vorzeitig mit Top-Talent Brennan (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
12.12.2025Nur ein Sieg fehlte zur perfekten ersten Profisaison (rsn) – 58 Renntage weist unser Statistikpartner firstcycling.com für Tim Torn Teutenbergs erstes Profijahr bei Lidl – Trek aus. 27 Mal landete er dabei unter den ersten Zehn. Eine herausragen
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
12.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
12.12.2025Uijtdebroeks: Als klarer Leader endlich zum Glück? (rsn) – Auf der Bühne bei der Teampräsentation seines neuen Movistar-Teams im Kunstpalat der Königin Sofia, einem architektonisch beeindruckenden Opernhaus in Valencia, wurde er erst einmal gefop