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21.07.2010 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits den Prolog und 16 schweren Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den zweiten Ruhetag. Zeit für die zweite Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Ag2r: In der zweiten Tourwoche haben die Franzosen mächtig zugelegt. Vor allem Christophe Riblon ließ seinen Teamchef Vincent Lavenue strahlen. Der Franzose gewann die schwere Pyrenäenetappe mit Bergankunft in Ax-3-Domaines. Aber auch Sprinter Lloyd Mondory wusste in den Pyrenäen mit einem starken vierten Platz zu gefallen. In der Gesamtwertung liegen die beiden Streithähne Nicholas Roche und John Gadret auf den Plätzen 18 und 20 noch ordentlich im Rennen. Der Franzose Gadret machte sich im Team allerdings unbeliebt, als er in den Pyrenäen seinem irischen Teamkollegen Roche trotz Aufforderung der Teamleitung bei dessen Defekt nicht half.
Astana: In der zweiten Tourwoche wendete sich für Astana alles zum Guten. Alberto Contador holte sich in den Pyrenäen – wenn auch auf umstrittene Art und Weise – das Gelbe Trikot von Andy Schleck zurück. Hinzu kommt ein Etappensieg von Alexaner Winokurow nach einer beherzten Attacke. Contador fügte mit Platz zwei in Mende der Teambilanz eine weitere Spitzenplatzierung hinzu. Zudem ist Astana vor allem im Hochgebirge die stärkste Mannschaft bei dieser Tour. Neben dem Gelben Trikot mischt auch Winokurow, der auf den schweren Etappen fast jeden Tag in der Offensive war, als Neunter noch vorne in der Gesamtwertung mit.
Bbox Bouygues Telecom: Die Franzosen waren in den Pyrenäen die großen Triumphatoren. Die beiden Kapitäne Thomas Voeckler und Pierrick Fedrigo bescherten dem Team auf schwerem Terrain gleich zwei Etappensiege. Zudem hat ihr Landsmann Anthony Charteau dank offensiver Fahrweise die Führung in der Bergwertung übernommen. In den Sprints macht Sebastian Turgot eine gute Figur und liegt derzeit auf Rang sieben der Sonderwertung. Pierre Rolland sorgte in Gap mit Rang vier für ein weiteres Spitzenergebnis. In der Gesamtwertung spielen die Franzosen erwartungsgemäß keine Rolle. Charteau ist auf Rang 43 mit über 70 Minuten ihr Bester
BMC Racing: Am ersten Ruhetag strahlten die Gesichter beim US-Zweitdivisionär. Weltmeister Cadel Evans hatte dem Team das erste Gelbe Trikot überhaupt beschert. Doch schon auf der Etappe nach dem ersten Ruhetag folgte der große Rückschlag. Evans, mit gebrochenem Ellbogen gestartet, konnte in den Bergen nicht mithalten, musste das Trikot wieder abgeben und fiel in der Gesamtwertung weit zurück. Seitdem war von den Tour-Debütanten nicht mehr viel zu sehen. Einziger Lichtblick war Alessandro Ballan, der sich bereits in Mende aktiv zeigte und schließlich in den Pyrenäen mit einem zweiten Etappenrang belohnt wurde.
Caisse d`Epargne: Auch ohne den wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde hat sich Caisse d`Epargne im Verlauf der Tour als eines der stärksten Teams entpuppt, was sich mit Platz zwei in der Mannschaftswertung widerspiegelt. Einen Etappensieg konnten die Spanier bisher allerdings noch nicht einfahren. Ganz nah dran war der Weißrusse Vasyl Kiryienka, der im Sprint zweier Ausreißer gegen den Portugiesen Sergio Paulinho (RadioShack) den Kürzeren zog. Die offensivfreudigen Ruben Plaza und Luis Leon Sanchez liegen in der Gesamtwertung auf den Plätzen 12 und 13 aber sehr ordentlich platziert. Sanchez und Plaza sorgte mit den Plätzen zwei und drei zudem für weitere Podiumsplatzierungen. Sprinter Joaquin José Rojas behauptete in der Punktewertung den vierten Gesamtplatz. Mehr als ein vierter Etappenrang sprang aber auch für ihn nicht heraus. Mehr Chancen auf den Gewinn einer Sonderwertung hat der 39-jährige Christophe Moreau, der in den Pyrenäen mächtig aufdrehte und sich in der Bergwertung auf Rang zwei vorschob – nur 15 Zähler hinter Anthony Charteau.
Cervélo TestTeam: Mit zwei großen Zielen – das Grüne Trikot für Thor Hushovd und eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement durch Carlos Sastre - war das Cervélo TestTeam angetreten. Während Sastre sich zwar kämpferisch zeigt, seine Ambitionen als Fünfzehnter der Gesamtwertung am zweiten Ruhetag aber endgültig begraben muss, hat Hushovd gute Chancen, seinen Vorjahressieg in der Sonderwertung zu wiederholen. Der Norweger, Sieger der Kopfsteinpflaster-Etappe, zog in den Massensprints zwar gegen die Sprinterkonkurrenten den Kürzeren, konnte sich aber nach der Etappe vor dem zweiten Ruhetag dank einer guten Kletterleistung in den Pyrenäen wieder das Trikot von Alessandro Petacchi (Lampre) zurückerobern. Mit vier Zählern ist sein Vorsprung auf den Italiener allerdings gering.
Cofidis: Die Franzosen zeigten sich vor allem zu Tourbeginn zwar auf einigen Etappen in der Offensive, mehr als heruntergespulte Kilometer als Ausreißer sind dabei jedoch nicht herausgekommen. Beste Platzierung in der zweiten Tourwoche war ein achter Etappenrang von Remi Pauriol bei der Zielankunft in Gap. In der Gesamtwertung liegt Julein El Fares als bester Fahrer des Teams auf Platz 28.
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