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13.06.2010 | (rsn) – Locker und gelöst zeigte sich Robert Wagner (Skil-Shimano) am Sonntag nach seinem vierten Saisonsieg. Der Magdeburger hatte kurz zuvor die Schlussetappe der Delta Tour Zeeland gegen starke Konkurrenz für sich entschieden. „Der Knoten scheint geplatzt zu sein. Das Sprinttraining trägt seine Früchte“, sagte der 27-Jährige zu Radsport News. Wagner hatte bereits Ende Mai auf der 2. Etappe der Bayern-Rundfahrt triumphiert.
In den Niederlanden präsentierte sich Wagner bei einer seiner Lieblingsrundfahrten in Topform. „Außerdem scheint mir hier die Zielgerade in Terneuven zu liegen“, sagte er. An gleicher Stelle hatte er im Jahr 2008 den dritten Platz geholt und im Vorjahr sogar gewonnen. 2009 ließ der Magdeburger, der sich bei Skil-Shimano pudelwohl fühlt, ebenfalls Farrar und dazu noch den Italiener Alessandro Petacchi hinter sich.
Dennoch verlief das Rennen anders als in den Jahren zuvor. „Wir hatten diesmal deutlich weniger Wind. Letztes Jahr war das Rennen mindestens zwei Mal so schwer. So kamen heute nicht nur 50 Fahrer, sondern das ganze Feld gemeinsam auf die Zielgerade. Das hat die Sache natürlich nervöser und gefährlicher gemacht.“
Im Finale suchte sich Wagner zunächst das Hinterrad des Australiers Graeme Brown (Rabobank). „Gut 300 Meter vor dem Ziel hat mir Brown eine Lücke angeboten, durch die ich durchgefahren bin. Ich konnte dann auch noch an Farrar vorbeiziehen“, schilderte Wagner die letzten Meter.
Dabei schlug der Allrounder, der sich immer mehr zum Topsprinter entwickelt, erneut einen der besten Sprinter der Welt. „Er hat Etappen bei Giro und Vuelta gewonnen, und wird sicher auch bei der Tour was reißen. Ein Sieg ist immer toll, aber wenn dann Topleute wie Farrar und Brown mit auf dem Podium stehen, dann ist es etwas Besonderes.“
Wenn der Garmin-Kapitän sein Können im Juli bei der Tour zeigen wird, hat Wagner frei. Sein Team wurde von den Tour-Organisationen im Gegensatz zum letzten Jahr diesmal nicht eingeladen. „Dann stehen nur zwei Teamtrainingslager zur Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte an", sagte Wagner. Zuvor warten neben einigen Kirmesrennen in Belgien noch das Eintagesrennen Halle-Ingoiigem und schließlich die Deutschen Meisterschaften auf den Skil-Profi.
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