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27.05.2010 | (rsn) – Robert Wagner (Skil-Shimano) hat am Donnerstag die 2. Etappe der Bayern-Rundfahrt in Bayreuth gewonnen. Für den 27-jährigen Magdeburger war das gleich in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderer Sieg. „Ein unglaublicher Tag. Das ist der größte Erfolg meiner Karriere. Ein Rennen in Deutschland, vor einer solchen Kulisse und dann auch noch in der Wagnerstadt zu gewinnen. Besser geht`s nicht“, sagte der Skil-Profi am Abend zu Radsport News.
Dabei war der endschnelle Allrounder mit gemischten Gefühlen ins Rennen gegangen. „Ich bin bei der Picardie-Rundfahrt vor zehn Tagen gestürzt, habe mir schön die rechte Seite aufgerissen. Anschließend hat sich das Ganze noch entzündet.“ So musste sich Wagner vergangene Woche noch im Krankenhaus, mit Antibiotika behandeln lassen. „An richtiges Training war da nicht zu denken“, so Wagner.
Und auch der Start bei der Bayern-Rundfahrt lief wahrlich nicht nach Plan. Im Anstieg nach Sankt Englmar abgehängt, kam Wagner auf dem Rundkurs in Viechtach nicht nur im Gruppetto an, sondern war dabei auch noch in einen Sturz verwickelt. „Bei einem Begleitfahrzeug von Xacobeo ging plötzlich die Tür auf“, so Wagner, der sich an Hüfte und Wade verletzte. „Ich habe den ganzen Abend und den folgenden Morgen nur gekühlt. In der Nacht konnte ich nur auf einer Seite schlafen.“
So ging Wagner ohne große Erwartungen in das längste Teilstück mit Ziel Bayreuth. Dabei profitierte er dann aber vom moderaten Tempo, das im Feld angeschlagen wurde. An der Bergwertung knapp 30 Kilometer vor dem Ziel geriet der Klassikerspezialist dann doch in Schwierigkeiten. Wagner: „Wäre der Anstieg noch 100 Meter weiter gegangen, dann wäre ich explodiert. Ich war richtig am Limit“. So konnte er aber mit Hilfe seiner Teamkollegen wieder zum Feld aufschließend „und auf den Zielrunden in Bayreuth noch einmal Luft holen.“
Im Finale wurde Wagner von seinem Teamkollegen am Hinterrad von Steffen Radochla (Nutrixxion) abgesetzt - eine gute Wahl, wie sich schnell herausstellte. „So ein Sprint ist auch immer etwas Glücksache“, sagte Wagner. In diesem Fall war das Glück auf seiner Seite. Er war er nicht in den Massensturz hinter ihm verwickelt, hatte freie Bahn und trat bei 200 Metern an. „Ich hatte gleich ein gutes Gefühl. Das war ein sauberer Sprint“, blickte Wagner zufrieden auf seinen dritten Saisonsieg zurück.
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