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26.05.2010 | (rsn) – Der Weltradsportverband UCI plant für die kommende Saison eine weitere Reform der ProTour. Die genauen Pläne sollen beim nächsten Treffen des ProTour-Rats am 15. Juni vorliegen.
Auch wenn UCI-Präsident keine Details mitteilen wollte, gibt es erste Gerüchte über Veränderungen.
Beim Punktesystem ist eine Rückkehr zur alten Weltrangliste denkbar. In diese würden nicht nur die ProTour-Punkte sondern auch Punkte der Continental- und U23-Rennen sowie Weltmeisterschaften einfließen.
Bei den Team- und Nationenwertungen sollen nicht mehr nur die besten fünf, sondern die besten 15 Fahrer in die Wertung kommen. Dies würde Radsportnationen wie Frankreich und die Niederlande stärken, die dadurch bei Weltmeisterschaften mit dem vollen Kontingent von neun Fahrern starten könnten. In den vergangenen Jahren profitierten kleinere Nationen mit zwei oder drei Spitzenfahrern von dem alten System und konnten sich so neun Startplätze für die WM ergattern, diese aber nicht mit Fahrern von internationaler Klasse füllen.
Angedacht ist ebenfalls, dass die erzielten Punkte eines Fahrern nicht nur ein Jahr, sondern zwei Jahre lang in die Wertung einfließen. Somit würde eine Verletzung eines Top-Fahrern nicht zu schwer ins Gewicht fallen und das Team könnte zudem, wenn ein Top-Fahrer das Team verlässt, noch ein weiteres Jahr von dessen Punkten zehren.
Eine weitere Veränderung soll den Wild-Card-Status von Zweitdivisionären betreffen Dieser soll in der kommenden Saison komplett verschwinden. Alle Teams, die eine ProContinental-Lizenz haben wollen, müssen am biologischen Pass-Programm teilnehmen. In diesem Jahr sind Vorarlberg-Corratec, CCC Polsat und Scott nicht Teil des Programms. Sie dürfen deshalb nicht an den großen Rennen teilnehmen.
Zu guter Letzt soll der Reiz eine ProTour-Lizenz zu erwerben, wieder erhöht werden. In der laufenden Saison wurden Teams wie Cervelo und BMC wegen ihres starken Kaders zu allen großen Rennen eingeladen, obwohl sie keine ProTour-Lizenz besitzen. Dem soll mit einem Punktesystem ein Riegel vorgeschoben werden. Es soll ein Punktesystem für Zweitdivisionäre eingeführt werden. Zu Saisonbeginn bekommen die Mannschaften 18 Punkte. Eine Teilnahme an der Tour kostet neun Zähler, für einen Start am Giro, der Vuelta oder einem großen Klassiker werden sechs Zähler abgezogen. Für kleinere ProTour-Rennen werden drei Zähler berechnet. So soll sicher getsellt werden, dass sie nicht an allen großen Rennen teilnehmen können.
Ob all die Pläne des Weltradsportverbandes umgesetzt werden, wird sich innerhalb der nächsten Wochen entscheiden.
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