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14.06.2009 | (rsn) – Rechtzeitig zur Tour de France scheint Gerald Ciolek in Form zu kommen. Der 22 Jahre alte Milram-Kapitän musste sich am zweiten Tag der Tour de Suisse über 149,8 Kilometer mit Start und Ziel in Davos ganz knapp nur dem Österreicher Bernhard Eisel (Columbia-Highoad) geschlagen geben, der seinerseits seine Visitenkarte im Hinblick auf die Tour abgab. Der Spanier Oscar Freire (Rabobank) musste sich im Sprint mit Platz drei zufrieden geben. Vierter wurde der Italiener Francesco Gavazzi (Liquigas), Platz fünf belegte der Spanier José Joaquin Rojas (Caisse d’Epargne).
Der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank) verteidigte auf der gegen Ende hin anspruchsvolleren 2. Etappe souverän sein Gelbes Trikot und baute dank dreier Bonussekunden im letzten Zwischensprint seine Führung auf den tschechischen Titelverteidiger Roman Kreuziger (Liquigas) auf 22 Sekunden aus. Dritter ist weiterhin Andreas Klöden (Astana/+0:25). Das Bergtrikot eroberte Tony Martin (Columbia-Highroad) dank einer Attacke rund 25 Kilometer vor dem Ziel. Der 24 Jahre alte Eschborner wurde nach knapp 20 Kilometern allein an der Spitze aber von den Verfolgern wieder gestellt. Martin belegt im Gesamtklassement weiterhin Platz fünf (+0:33), Heinrich Haussler (Cérvelo TestTeam/+0:35) folgt auf Rang acht.
„Das war eine sehr knappe Entscheidung. Aber das Ergebnis wird Gerald Selbstvertrauen für die nächsten Sprintentscheidungen geben“, kommentierte Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn das Ergebnis. „Unsere komplette Mannschaft hat eine super Leistung gezeigt. Im Finale haben wir zusammen mit Rabobank das Heft in die Hand genommen und Gerald sehr gut in Position gebracht.“
Das Feld hatte zunächst zwei Ausreißer, den Spanier Javier Armendia (Euskaltel) und den Österreicher Josef Benetseder (Vorarlberg-Corratec) ziehen lassen. Zu dem Duo gesellte sich schließlich noch der Franzose Hervé Duclos-Lassalle (Cofidis). Aber auch mit gemeinsamen Kräften schafften es die Drei nicht, mehr als drei Minuten an Vorsprung auf das Feld herauszufahren, in dem Saxo Bank für Cancellara die Nachführarbeit leistete.
Im Anstieg nach Wiesen hinauf, einem Berg der 1. Kategorie, ergriff Tony Martin die Initiative, setzte sich aus dem Feld ab und jagte an den Ausreißern vorbei; zuerst an Duclos-Lassalle und Benetseder, schließlich an Armendia, der seinerseits seine beiden Fluchtgefährten im Anstieg hatte stehen lassen. Martin erreichte als Solist die Bergwertung und sicherte sich kurz darauf auch noch die Punkte in Frauenkirch, einem Anstieg der 3. Kategorie. Im Feld reagierten jetzt vor allem die Sprinterteams und reduzierten den Abstand zum jungen Deutschen, der auch in der Gesamtwertung eine Gefahr darstellte. Rund sechs Kilometer vor dem Ziel war die Flucht des Allrounders dann auch beendet.
Auf den letzten Kilometern vereitelte das Feld alle weiteren Ausreißversuche. Im Finale zog Columbia für Eisel den Sprint an, der sich schließlich hauchdünn vor Ciolek durchsetzte und seinen ersten Saisonsieg feierte.
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