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20.05.2009 | (rsn) – Mark Cavendish (Columbia-Highroad) hat beim 92. Giro d’Italia seinen zweiten Etappenerfolg gefeiert. Der 23-jährige Brite ließ auf der 11. Etappe über 214 Kilometer von Turin nach Arenzano im erwarteten Massensprint der Konkurrenz keine Chance und siegte überlegen vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) und dem Italiener Alessandro Petacchi (LPR-Brakes). Vierter wurde der Australier Allan Davis (Quick Step). Nicht in die Entscheidung eingreifen konnte Milram-Sprinter Robert Förster. Der 31 Jahre alte Markkleeberger musste sich mit Platz zehn zufrieden geben. Sein Teamkollege Thomas Fothen landete auf Platz 14.
In der Gesamtwertung gab es auf den ersten Plätzen keine Veränderungen. Der Italiener Danilo Di Luca (LPR-Brakes) verteidigte problemlos sein Rosa Trikot und geht mit 1:20 Minuten Vorsprung auf den Russen Denis Mentschow (Rabobank) am Donnerstag in das 60 Kilometer lange Zeitfahren. Dritter ist der Australier Michael Rogers (Columbia - Highroad/+1:33).
Auf der Fahrt zum Mittelmeer schlug das Feld wieder ein sehr hohes Tempo ein und vereitelte bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47 km/h in den ersten beiden Rennstunden alle Ausreißversuche. Erst bei Kilometer 60 konnte sich eine Vierergruppe vom Feld lösen. Der Italiener Alessandro Donati (Aqua&Sapone), der Australier Cameron Meyer (Garmin Slipstream), der Spanier Gustavo Cesar Veloso (Xacobeo Galicia) und der Ukrainer Dmytro Grabovskyy (ISD) konnten sich aber nicht lange an ihrer Führung erfreuen, denn bei Kilometer 104 war das Quartett schon wieder gestellt.
Kurz darauf war Velosos Teamkollege Vladimir Isaichev mit seiner Attacke erfolgreicher. Der 23 Jahre alte Russe, der als 185. des Gesamtklassements keine Gefahr für die Favoriten darstellte, fuhr schnell einen großen Vorsprung heraus, der bei Kilometer 135 rund acht Minuten betrug.
Danach übernahmen im Feld die Sprinterteams die Initiative. Angeführt von Quick Step, Milram und Garmin-Slipstream zeigte die Tempoarbeit schnell Erfolge. An der Inter-Giro-Wertung bei Kilometer 173 war der einst so stolze Vorsprung des jungen Russen bereits auf unter zwei Minuten zusammengeschmolzen, und schon bei Kilometer 180 war Isaichevs Flucht beendet.
Eingefangen wurde er aber zunächst nur vom Italiener Marco Marzano (Lampre), der sich nach einem kleinen Anstieg aus dem Feld abgesetzt hatte, gefolgt vom Spanier Marcos Garcia, einem weiteren Xacobeo-Fahrer. Aber auch das war nicht mehr als ein Intermezzo, denn bereits im Anstieg zum Turchino-Pass (Kat. 3) waren die Ausreißer wieder gestellt. Angeführt von Astana jagte das Hauptfeld zur einzigen Bergwertung des Tages hinauf. In der langen Abfahrt zum Ziel war es Lance Armstrong persönlich, der die Führung übernahm. Kurz bevor Genua erreicht war, setzte sein ukrainischer Teamkollege Yaroslaw Popovych eine Attacke, von der sich das Feld aber nicht überraschen ließ.
Auch auf den letzten flachen Kilometern direkt am Mittelmeer folgte weiter Attacke auf Attacke. Gleich zweimal probierte es der Italiener Enrico Gasparotto (Lampre) - vergeblich. Auf dem letzten Kilometer fuhr der Australier Mark Rensaw auf breiter Straße seinem Kapitän Cavendish mustergültig den Sprint an. Der Brite hatte keine Mühe, den fünften Giro-Etappenerfolg für sein Columbia-Team sicherzustellen.
Eine ausführliche Übersicht über den Rennverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
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