--> -->
19.04.2009 | (rsn) – Ausgerechnet von Kapitän Fabian Wegmann (Milram) war in der entscheidenden Phase des 44. Amstel Gold Race nichts zu sehen. Dabei war der zweifache Deutsche Meister mit großen Ambitionen in den ersten der drei Ardennenklassiker gegangen. Für den 28-jährigen Freiburger sprangen dann aber andere in die Bresche, allen voran Christian Knees. Der 28-jährige Euskirchener, seit Wochen in sehr guter Form, überquerte nach 259 Kilometern als Elfter den Zielstrich am Cauberg und war damit bester deutscher Fahrer.
„Ich bin erst einmal froh, dass ich soweit vorne dabei war. Am Schlussanstieg hatte ich Krämpfe", sagte Knees nach dem Rennen. "Leider hat es nicht zu einem Platz unter den besten zehn gereicht. Das war heute das Maximum. Jetzt schaue ich auf die beiden nächsten Ardennenklassiker Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich.“
Zuvor hatte der Niederländer Niki Terpstra gemeinsam mit fünf weiteren Ausreißern mit einer 180-Kilometer-Flucht für Furore gesorgt. Der 25-Jährige zeigte sich gut aufgelegt und attackierte wiederholt, konnte sich allerdings immer nur kurzfristig absetzen. „Wir wollten auf jeden Fall einen Fahrer in der Ausreißergruppe haben. Die Situation hat sich für mich ergeben“, sagte Terpstra. „Ich habe zum Schluss noch mal alles auf eine Karte gesetzt, aber es ist einfach ein verdammt schweres Rennen."
Wie zu erwarten verlief der Tag auch für Linus Gerdemann wenig erfolgreich. „Das ist nicht mein Rennen", sagte der Milram-Kapitän nach seiner Premiere bei der Achterbahnfahrt rund um Maastricht. "Um hier vorne zu fahren, musst du die Strecke sehr gut kennen und dich speziell vorbereiten. Diese kurzen Ansteige liegen mir nicht so. Lüttich-Bastogne-Lüttich wird mir mehr entgegen kommen.“ Auch Gerald Ciolek, der das Rennen nach 195 Kilometern aufgeben musste, blieb nur der Blick nach vorne. "Ich merke noch, dass mir die Rennhärte ein wenig fehlt“, so der 22-jährige Pulheimer. „Es lief heute zwar sehr gut, aber für ein Finale beim Amstel Gold Race reicht es einfach noch nicht. Ich konzentriere mich jetzt auf meinen nächsten Einsatz in Frankreich."
(rsn) – Fabian Wegmann (Milram) hatte sich viel vorgenommen zum Auftakt der Ardennenwoche. Ein Platz auf dem Podium war das Ziel des zweifachen Deutschen Meisters, und nach den Leistungen der vergan
(rsn) – Zehn Kilometer vor dem Ende des Amstel Gold Race sah Damiano Cunego (Lampre) mit der Attacke des späteren Siegers Sergej Ivanov (Katjuscha) und der beiden Niederländer Karsten Kroon (Saxo
(rsn) – Seit 2002 warten die niederländischen Fans beim Amstel Gold Racem auf einen Heimsieg. 2001 war Erik Dekker (Rabobank) der letzte Niederländer, der die Berg und Talfahrt rund um Maastricht
(rsn/sid) - Überschattet von einem schweren Sturz des Luxemburgers Fränk Schleck (Saxo Bank) ist die 44. Auflage des Gold Race zu Ende gegangen. Trotz herrlichen Radsport-Wetters war es auf dem 259
(rsn) - Sergej Ivanov (Katjuscha) hat überraschend die 44. Auflage des Amstel Gold Race gewonnen und den Niederländern beim Heimspiel einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der 34-jährige
(sid/rsn) - Heinrich Haussler (Cervelo TestTeam) hat sich nach seinem Sturm an die Spitze der Weltrangliste zum Urlaub auf die Malediven verabschiedet, deshalb ruhen die deutschen Hoffnungen zum Aufta
(rsn) - Beim Amstel Gold Race treten am Sonntag 24 Mannschaften, darunter alle 18 ProTour Teams an. Die endgültige Startliste:Lampre1 Damiano Cunego2 Matteo Bono3 Enrico Gasparotto4 Francesco Gavazz
(rsn) - Die Pflasterklassiker sind passé, das Peloton zieht weiter in Richtung Ardennen. Den Auftakt der dortigen dreiteiligen Klassikerserie macht am Sonntag das Amstel Gold Race in den Niederlande
(rsn) - Das Team Astana tritt am Sonntag beim Amstel Gold Race ohne seine großen Stars an. Weder der verletzte Lance Armstrong, noch Alberto Contador, Levi Leipheimer und Andreas Klöden werden am S
(rsn) – Jan-Willem van Schip vom niederländischen Team Parkhotel Valkenburg ist durch die UCI am Abend nach der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) aus seiner Heimat-Rundfahrt ausgeschlossen worden
(rsn) – Das UAE Team ADQ hat auf den letzten vier Kilometern der Tour of Chongming Island (2.UWT) den Gesamtsieg von Sprinterin Sofie van Rooijen noch verspielt und musste das Gelbe Trikot nach der
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) bleibt in China unschlagbar: Der 21-jährige Franzose war auch auf der 3. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in Bama der Schnellste im Massensprint und s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch ohne Europameister-Trikot ist Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) einer der schnellsten Sprinter der Saison. Auf der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) setzte sich der Belgier knapp vo
(rsn) - Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG) hat den 88. Giro del Veneto (1.Pro) souverän gewonnen. Nach 160 Kilometern rollte der Mexikaner bereits zum 7. Mal in diesem Herbst als Erster über die
(rsn) – Nachdem am heutigen 15. Oktober die Deadline für die Lizenzanträge der Profi-Teams beim Radsport-Weltverband UCI erreicht worden ist, berichtet die belgische Tageszeitung Het Laatste Nieuw
(rsn) – Seit einigen Monaten schon wurde darüber spekuliert und die erfolglose Suche nach neuen Hauptsponsoren machte das Aus des französischen WorldTour-Rennstalls Arkéa – B&B Hotels immer wah
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat sich bei der Erstauflage des Veneto Women (1.1) in Verona, ihrem letzten Rennen in dieser Saison, der Übermacht des UAE Team ADQ beugen und mit Rang zwei zufri
(rsn) – Wie knifflig und folgenreich die Benutzung von Social Media auch für Radprofis sein kann, musste der Spanier Mario Aparicio vom ProTeam Bugos – Burpellet – BH in den vergangenen Tagen l
(rsn) – Das Team Tudor Pro Cycling erlebte 2025 das beste Jahr seiner noch jungen Geschichte. Das Schweizer ProTeam steht im UCI-Ranking dieser Saison auf Platz 13 – und damit vor sieben WorldTou