49. Baskenland-Rundfahrt: Schröder Siebter

Albasini holt ersten Sieg im Columbia-Trikot

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Michael Albasini gewinnt die 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt.

Foto: ROTH

09.04.2009  |  (rsn) – Auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt hat Columbia-Neuzugang Michael Albasini seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 28-jährige Schweizer setzte sich über 161,5 Kilometer von Eibar nach Güenes im Sprint eines Ausreißertrios überlegen vor dem US-Amerikaner Christian Vande Velde (Garmin-Slipstream) und dem Belgier Juergen van den Broeck (Silence-Lotto) durch.

Im Spurt des Feldes, das mit 1:25 Minuten Rückstand auf die Spitze das Ziel erreichte, belegte der Brite Ben Swift (Katjuscha) vor dem Australier Allan Davis (Quick Step) den vierten Platz. Bester deutscher Fahrer war der Berliner Björn Schröder (Milram) als Siebter. Sein Teamkollege Christian Knees folgte auf Rang acht. Paul Martens (Rabobank) belegte den 13. Platz

Der Spanier Alberto Contador (Astana), der 18. wurde, verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung vor seinen Landsleutes Samuel Sánchez (Euskaltel) und Antonio Colom (Katjuscha) sowie dem Australier Cadel Evans (Silence-Lotto). Das Trio hat acht Sekunden Rückstand auf Contador. Christian Knees belegt mit 1:11 Minuten Rückstand als bester deutscher Fahrer Platz Platz 12. Albasini, van den Broeck und Vandervelde waren schon nach 15 Kilometern in einer anfangs sieben Fahrer starken Spitzengruppe davon gefahren, die sich einen Maximalvorsprung von rund sechs Minuten herausarbeiten konnte. Im weiteren Rennverlauf verkleinerte sich die Gruppe auf vier Fahrer – neben dem späteren Spitzentrio hielt sich noch der Ire Philip Deignan (Cervélo TestTeam) vorne - , die den Abstand zum Feld, in dem Contadors Astana-Team alles unter Kontrolle hatte, sogar noch auf mehr als sieben Minuten ausbauen konnten.

Als Vande Velde im letzten Anstieg gut 30 Kilometer vor dem Ziel attackierte, musste Deignan reißen lassen und wurde bald darauf von den Verfolgern gestellt. Das neue Spitzentrio konnte das Feld aber nicht mehr gefährden. Im Finale zog Albasini, der auf dem Papier schnellste Mann der kleinen Spitzengruppe, 200 Meter vor der Ziellinie den Sprint an und feierte einen ungefährdeten Erfolg

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