--> -->
28.02.2009 | (rsn) - Thor Hushovd hat beim Klassikerauftakt Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.1) seinem Cervelo-Team den ersten großen Saisonsieg beschert. Nach 204,5 Kilometer rund um Gent setzte sich der 31-jährige Norweger im Sprint einer 18 Fahrer starken Gruppe vor dem Belgier Kevin Ista (Agritubel) und dem Spanier Juan Antonio Flecha (Rabobank) durch. Als bester deutscher Fahrer wurde Marcus Burghardt (Columbia-Highroad) hinter dem Belgier Greg van Avermaet (Silence-Lotto) Fünfter.
"Das hätte ich nicht erwartet, ich dachte, dass es Haussler machen würde", sagte Hushovd nach dem Rennen. "Ich hatte erwartet, dass er und Langeveld den Sieg unter sich ausmachen würden. Aber als die beiden eingefangen wurden, war es einfach für mich. Ich musste nur noch sprinten."
Zu den großen Verlierern zählte das hoch gehandelte Silence-Lotto-Team. Van Avermaet, der von nicht wenigen Experten als Topfavorit gehandelt wurde, verpasste das Podium, dessen Landsmann, der Titelverteidiger Philippe Gilbert musste sich mit Platz 15 zufrieden geben. Leif Hoste schließlich, zweimaliger Zweite der Flandern-Rundfahrt, rollte abgeschlagen auf Rang 89 über die Ziellinie.
Bis kurz vor dem Ziel hatte auch Hushovds deutscher Teamkollege Heinrich Haussler alle Aussichten auf den Sieg. Der Ex-Gerolsteiner konnte sich gemeinsam mit dem Niederländer Sebastian Langeveldt (Rabobank) rund 30 Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe abgesetzen, die sich erst kurz zuvor gebildet hatte. Bis ins Finale verteidigten die beiden Ausreißer einen kleinen Vorsprung vor der Verfolgergruppe mit allen Favoriten. Erst auf dem letzten Kilometer wurde das Duo wieder gestellt. <7p>
Danach versuchte es der Niederländer Terpstra (Milram) mit einer Attacke, die jedoch erfolglos blieb. Im Zielsprint hatte Hushovd, der seinen zweiten Saisonsieg feiern konnte, die meisten Reserven und profitierte dazu noch von der Vorarbeit von seinen Teamkollegen Andreas Klier und Haussler, die ihm den Sprint anzogen. Für den 25-jährigen Haussler blieb nach seiner erstklassigen Vorstellung noch ein sehr guter achter Platz hinter Klier. Terpstra belegte als bester Milram-Fahrer Rang neun ins Ziel.
Pech hatten Terpstras Teamkollegen Gerald Ciolek und Martin Velits. Der 22-jährige Pulheimer stürzte in der Schlussphase und musste aufgeben, Velits, Vierter der Andalusien-Rundfahrt, kam auf der Zielgeraden zu Fall und büßte so alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung ein. Sowohl Ciolek als auch Velits kamen mit Prellungen davon und werden am Sonntag bei Kuurne-Brussel-Kuurne starten können, wie Milram nach dem Rennen mitteilte.
„Wir dürfen trotz des unglücklichen Finales einigermaßen zufrieden sein“, kommentierte Milram-Teamchef Gerry van Gerwen das Abschneiden seiner Fahrer. „Die Mannschaft ist heute sehr gut gefahren und hat gezeigt, dass sie auch in solchen Rennen ganz vorne mitmischen kann.
(rsn) – Bahnübergänge und Schranken haben bei den Klassikern immer wieder eine – manchmal sogar rennentscheidende – Rolle gespielt. Auch bei Omloop Het Nieuwsblad kam es am Samstag zu einer um
(rsn) – Titelverteidiger Philippe Gilbert (Silence-Lotto) geht mit großem Selbstvertrauen in die 64. Auflage des flämischen Klassikers Omloop Het Nieuwsblad (ehemals Het Volk). Der 26-jährige Bel
(rsn) – Marcus Burghardt und der Norweger Edvald Boasson Hagen werden ihr Columbia-Highroad-Team beim Auftakt der Klassikersaison anführen. In die flämischen Eintagesrennen Het Nieuwsblad (ehemals
(rsn) - Das Team Milram muss zum Auftakt der Klassikersaison auf Routinier Servais Knaven verzichten. Wie der Dortmunder Rennstall am Freitag mitteilte, fällt der 37-jährige Niederländer wegen star
(rsn) - Bei Omloop Het Niewusblad (Kat. 1.HC) gehen am Samstag 25 Teams an den Start. Neben dem deutschen Team Milram treten auch Elk Haus (mit Steffen Radochla und Björn Thurau) aus Österreich, PSK
(rsn) - Mit der 64. Auflage von Omloop Het Volk (Kat. 1.HC), das in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem Namen Omloop Het Nieuwsblad ausgetragen wird, startet am Samstag die belgische Frühjahrssaison
(rsn) – Greg van Avermaet, einer der Favoriten für den am Samstag stattfindenden Klassikerauftakt Omloop Het Nieuwsblad (Kat. 1.HC), hat die Kapitänsrolle in seinem stark besetzten Silence-Lotto-T
(rsn) – Team Milram startet am Wochenende in Belgien in die Klassikersaison. Am Samstag steht die 64. Auflage von Omloop Het Nieuwsblad (ehemals Omloop Het Volk, Kat 1.HC) auf dem Programm. Tags dra
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa