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25.12.2008 | (rsn) - Auch wenn ihm der ganze große Wurf 2008 nicht gelang, fuhr Filippo Pozzato in der abgelaufenen Saison so viele Spitzenplatzierunge wie nie zuvor in seiner Karriere ein. Der Italiener gewann zwar nur zwei Rennen, verpasste bei vielen großen Wettbewerben aber nur knapp den Sieg. In der Radsport News Rangliste ging es für den Liquigas-Profi von Rang 25 hoch auf Platz 15.
Seine einzigen Saisonsiege feierte Pozzato schon früh im Jahr. Beim Giro di Grossetto (Kat. 2.1) gewann er die Auftaktetappe und konnte die Gesamtführung bis zum Schlusstag verteidigen. Nach einem siebten Platz bei der Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) verpasste Pozzato beim Tirreno-Adriatico mit Rang zwei auf der 4. Etappe nur knapp den nächsten Sieg. In der Gesamtwertung reichte es zu einem guten siebten Rang.
Danach stand das erste große Saisonhighlight auf dem Programm. Bei Mailand San Remo hatte Pozzato bis auf Fabian Cancellara alle Konkurrenten im Griff. So belegte Sieger von 2006 hinter dem Schweizer Rang zwei.
Anschließend lieferte Pozzato auch bei den flämischen Eintagesrennen starke Leistungen ab. Bei der Flandern-Rundfahrt fuhr er als starker Sechster über den Zielstrich in Meerbeke, bei Gent-Wevelgem reichte es zu Rang 13. Bis zur nächsten Podiumsplatzierung dauerte es aber bis Ende Juni: Die italienischen Straßenmeisterschaften beendete der 27-Jährige als Dritter. Bei der anschließenden Tour de France enttäuschte Pozzato aber, mehr als ein dritter Etappenplatz war für den Klassikerspezialisten nicht drin.
In der zweiten Saisonhälfte bestritt der Liquigas-Kapitän die Vuelta a Espana, wo er zum Auftakt mit seinem Team das Zeitfahren gewann. Da er als erster Liquigas-Fahrer den Zielstrich überquerte, durfte Pozzato für einen Tag das Trikot des Gesamtführenden tragen. Danach war außer einem fünften Etappenrang aber nichts mehr zu sehen vom Italiener.
Dafür kam Pozzato Anfang Oktober noch einmal richtig in Schwung. Bei den beiden Eintagesrennen Giro del Lazio (Kat. 1.HC) und der Coppa Sabatini (Kat. 1.1) langte es zu zwei zweiten Plätzen.
Nach zwei Jahren bei Liquigas wechselte Filippo Pozzato am Ende der Saison zum neuen russischen ProTour-Team Katjuscha. Im Sprintbereich und den Eintagesrennen hat der Italiener mit Robbie McEwen, Danilo Napolitano und Gert Steegmans namhafte Konkurrenz in den eigenen Reihen. Trotzdem ist Pozzato 2009 wieder ein großer Sieg zuzutrauen.
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