--> -->
16.12.2008 | (rsn) - Eine gute Saison mit drei Siegen und zahlreichen Spitzenplatzierungen lieferte Danilo Di Luca ab. Der Giro-Sieger von 2007, der aufgrund einer dreimonatigen Dopingsperre im vergangenen Jahr nicht in die Radsport News Rangliste aufgenommen wurde, konnte allerdings ausgerechnet bei seinem Saisonhighlight, dem Giro 2008, die Erwartungen nicht erfüllen.
Seine ersten Podiumsplatzierungen holte der LPR-Kapitän, der im Vorjahr noch für Liquigas fuhr, beim Tirreno-Adriatico mit Etappenplätzen zwei und drei. Seinen ersten Sieg fur Italiener Anfang April bei der Settimana Lombarda (Kat. 2.1) ein. Mit zwei weiteren zweiten Plätzen holte sich Di Luca auch den Gesamtsieg.
Zur unmittelbaren Vorbereitung auf den Giro d`Italia bestritt der 32-Jährige das Eintagesrennen Giro d`Oro (Kat. 1.1) - wo er mit Rang zwei überzeugte - und den Giro del Trentino (Kat. 2.1), wo man allerdings recht wenig von Di Luca sah.
Im Verlauf der Italien-Rundfahrt erwies sich dann, dass der Titelverteidiger nicht um den Gesamtsieg mitfahren konnte. So blieb am Ende nur der achte Platz. Nicht einmal mit dem Trostpflaster Etappensieg wollte es klappen. Auf zwei Tagesabschnitten verpasste der ProTour-Gewinner von 2005 als Zweiter jeweils nur knapp den obersten Podiumsplatz.
Nach dem Giro gönnte sich Di Luca eine längere Auszeit. Erst Anfang August ließ er beim Eintagesrennen GP Nobili Rubinetterie - Borgomanero (Kat. 1.1) wieder aufhorchen, als er Fünfter wurde. Danach folgten die Plätze elf, neun und elf bei den italienischen Eintagesrennen Tre Valli Varesine (Kat. 1.HC), Coppa Bernocchi (Kat. 1.1) und Giro del Veneto (Kat. 1.HC).
Im Anschluss daran bestritt Di Luca mit der Tour of Britain (Kat. 2.1) sein einziges Rennen des Jahres außerhalb seiner italienischen Heimat. In England überzeugte er mit zwei Podiumsplatzierungen. Zurück in Italien schaffte es der Klassikerspezialist beim GP Cimurri (Kat. 1.1) mit Rang drei ebenfalls aufs Podest. Gleiches gelang ihm einen Tag später beim Giro del Lazio (Kat. 1.HC). Seine gute Herbstsaison krönte Di Luca mit seinem dritten Saisonsieg in seinem letzten Rennen 2008, dem Giro dell`Emilia Kat. 1.HC).
"Ich bin mit Sicherheit keine überragende Saison gefahren. Ganz unzufrieden bin ich aber auch nicht", bilanzierte Di Luca gegenüber Ilciclismo sein erstes Jahr bei LPR. Auch in der kommenden Saison wird Di Luca für den Zweitdivisionär fahren. Saisonhöhepunkt wird wieder der Giro d'Italia sein. Wegen der zu erwartenden Starbesetzung dürfte es Di Luca schwer fallen, seinen achten Rang aus diesem Jahr zu verbessern.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der