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10.12.2008 | (rsn) - Auf eine schwierige Saison blickt der Niederländer Thomas Dekker zurück. Sportlich konnte der 24-Jährige zwar einige Akzente setzen, dafür gab es "Auffälligkeiten" um seine Person, was schließlich dazu führte, dass sich sein Rabobank-Team mitten in der Saison von ihm trennte. In der Radsport News Rangliste ging es von Platz 21 runter auf Rang 44.
Erste sportliche Ausrufezeichen setzte Dekker Ende März bei der Vuelta a Castilla y Leon (Kat. 2.1), als er es bei vier von fünf Etappen auf das Podium schaffte und die Rundfahrt auf Rang drei abschloss.
Auch die Baskenland-Rundfahrt Anfang April beendete Dekker auf Rang drei, dazu kamen noch Podiumsplätze auf zwei Etappen. Bei den anschließenden Ardennen-Klassikern fuhr der Jungstar dann sehr stark und verpasste jeweils nur knapp das Podium. Beim Amstel Gold Race und beim Fleche Wallone überquerte der Niederländer jeweils als Fünfter den Zielstrich, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wurde er Sechster.
Zum Abschluss der Frühjahrssaison bestritt der Rabobank-Kapitän die Tour de Romandie, wo es im Zeitfahren zum zweiten Platz reichte.
Als zweiter Saisonhöhepunkt nach den Klassikern stand die Tour de France auf dem Programm. Aber statt sportlicher Schlagzeilen zu schreiben, geriet Dekker in Dopingverdacht. Niederländische Medien berichteten über angeblich auffällige Blutwerte, Dekker stünde deswegen auf einer UCI-Liste mit 23 verdächtigten Fahrern, die unter besonderer Beobachtung des Weltverbands stehen. Bei der Tour de Suisse Mitte Juni fuhr der Rundfahrtspezialist hinterher. So entschied sich die Teamleitung, Dekker nicht in Frankreich sondern bei der zeitgleichen Sachsen-Tour (Kat. 2.1) einzusetzen. Die Rundfahrt - es sollte Dekkers letztes Saisonrennen gewesen sein - beendete er auf einem enttäuschenden 16. Platz.
Im August schließlich trennte sich Rabobank von Thomas Dekker. offizielle Begründung: Meinungsverschiedenheiten. Im Zuge der Auseinandersetzung soll sich Dekker etwa geweigert haben, sein medizinisches Checkheft der Teamleitung vorzulegen. Talent.
Dekker bestritt die Vorwürfe. Auf seiner Homepage schrieb er, dass er auch den Weltverband UCI kontaktiert habe. In einem Schreiben sei ihm bestätigt worden, das seine Blutwerte keine Abnormalitäten aufwiesen und er wie geplant an Rennen teilnehmen könne. Rabobank sah die Angelegenheit offenbar anders und setzte einen Schlusstrich unter die Angelegenheit.Ende September fand Thomas Dekker einen neuen Arbeitsgeber. In der neuen Saison wird er für das belgische Silence-Lotto-Team fahren und bei der Tour de France wohl als einer der wichtigsten Helfer des Australiers Cadel Evans antreten. Zumindest bei kleineren Rundfahrten wird Dekker auch selbst die Kapitänsrolle einnehmen.
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