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02.12.2008 | (rsn) - Eine solide, aber keine überragende Saison lieferte Thor Hushovd ab. Dem Norweger gelangen zwar sechs Saisonsiege. Damit konnte er aber in der Radsport news Rangliste den Absturz von Rang 30 auf Platz 60 nicht verhindern.
Das Jahr begann für den Credit Agricole-Kapitän verheißungsvoll. Bereits im zweiten Rennen der Saison, der Mittelmeer-Rundfahrt, entschied Hushovd die Auftaktetappe im Massensprint für sich.
Auch bei seinem ersten Saisonhöhepunkt, Paris-Nizza, lief alles nach Plan. Hushovd, der bereits Anfang März bei Omloop Het Volk mit Rang drei überzeugen konnte, gewann den Auftaktprolog. Seine Gesamtführung konnte der 30-Jährige mit den Etappenplatzierungen zwei und drei für insgesamt drei Tage die Gesamtführung behalten.
Nach den Plätzen neun und 15 bei Mailand - San Remo und Gent-Wevelgem -Hushovd hatte sich bei beiden Rennen mehr ausgerechnet -, kehrte der Skandinavier Anfang Mai wieder in die Erfolgsspur zurück. Bei den Vier Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC) machte Hushovd nach Rang zwei auf der 3. Etappe auf dem Schlussteilstück seinen dritten Saisonsieg perfekt. Noch besser lief es dann wenige Tage später bei der Katalonien-Rundfahrt, wo Hushovd den Prolog und die erste Etappe für sich entschied und auch für zwei Tage die Gesamtführung inne hielt.
Als letzte Tourvorbereitung bestritt der kräftige Norweger die Dauphiné Libéré. Dort bestätigte er mit Rang zwei im Prolog und auf der 1. Etappe seine gute Form. Genau wie bei der Katalonien-Rundfahrt konnte Hushovd auch in Frankreich für zwei Tage das Trikot des Gesamtführenden tragen.
In guter Verfassung trat der C.A.-Fahrer dann bei der Tour an und konnte sein Ziel Etappensieg bereits auf der 2. Etappe realisieren. „Ich wusste, dass ich diese Etappe gewinnen könnte. 450 Meter vor dem Ziel habe ich meinem Anfahrer Mark Renshaw zugerufen, dass ich bereit sei“, sagte Hushovd nach seinem Sieg. Dies sollte für Hushovd, der im Punkteklassment am Ende immerhin Rang zwei belegte, jedoch die letzte Podiumsplatzierung der Frankreich-Rundfahrt gewesen sein.
In der zweiten Saisonhälfte trat Hushovd nicht mehr in Erscheinung. „Jetzt möchte ich meinen Teamkollegen, die die ganze Saison über hart für mich gearbeitet haben, etwas zurückgeben“, sagte er am Rande der Deutschland Tour zu Radsport News.
In der kommenden Saison wird Thor Hushovd nach der Auflösung seiner Credit Agricole-Equipe, deren Trikot er acht Jahre lang trug, für das neue Cervelo TestTeam antreten. Auch dort wird er der Sprinter Nummer eins sein. Bleibt abzuwarten, ob das Zusammenspiel mit seinen neuen Helfern klappen wird. Für den einen oder anderen Sieg, egal ob im Sprint oder im Prolog, ist Hushovd aber auch 2009 gut.
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