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10.11.2008 | (rsn) - Eine langwierige Knieverletzung machte Marcus Burghardt einen dicken Strich durch seine Frühjahrsplanung. Der Spezialist für die Pflasterrennen musste auf "seine" Rennen wie Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix verzichten und kam erst spät in der Saison in Schwung. „Alle Versuche, mich schmerzfrei auf die Rennen im Frühjahr vorzubereiten, sind leider am lädierten Knie gescheitert. Die Frühjahrsklassiker werde ich leider nur am Fernseher verfolgen können, da meine Knieverletzung vom Januar nicht auskuriert werden konnte“, schrieb der Zschopauer auf seiner Website.
Ein gewaltiges Ausrufezeichen konnte der 25-Jährige, der im Vorjahr Gent-Wevelgem gewonnen hatte, dann aber im Sommer doch setzen. Bei der Tour de France gewann Burghardt die 18. Etappe als Ausreißer im Zweiersprint gegen den Spanier Carlos Barredo (Quick.Step) und bescherte sich damit den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere. "Gent-Wevelgem ist ein großes Rennen. Es ist aber nicht so bekannt. Die Tour hingegen, die kennt jede Hausfrau", so Burghardt zu Radsport news. Schon zum Tour-Auftakt hatte sich der Columbia-Fahrer diese 18. Etappe rot angestrichen. „Ich habe mir in Brest das Roadbook der Tour ganz genau angeschaut und gedacht: Das ist was für dich", sagte Burghardt. Und er sollte Recht behalten.
Schon bei den DM in Bochum Ende Juni hatte Burghardt als Achter des Straßenrennens seine gute Form bewiesen. Bei der Deutschland Tour Anfang September stellte er sich dann uneingeschränkt in den Dienst seines Kapitänes Linus Gerdemann, der die Heimatrundfahrt schließlich gewann. Pech hatte Burghardt bei der Polen-Rundfahrt, wo ihn ein Sturz seinen sechsten Gesamt-Rang kostete. "Vor mir stürzte ein CSC-Fahrer in der Abfahrt und ich versuchte, ihn zu überspringen, da ich zu dicht für ein Ausweichmanöver dahinter fuhr. Das hat nicht geklappt, so dass es mich bei Tempo 60 vom Rad riss und ich auf dem Brustkorb landete", schrieb Burghardt auf seiner Homepage, nachdem er die Rundfahrt vorzeitig beenden musste.
In der kommenden Saison wird Marcus Burghardt einer der wenigen verbliebenen deutschen Fahrer bei Columbia sein. Kommt er verletzungsfrei durchs Frühjahr, zählt er vor allem bei den flacheren Klassikern zum Favoritenkreis.
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