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10.11.2008 | (rsn) - Paul Voß fuhr im Jahr 2008 die beste Saison seiner noch jungen Karriere. Auch wenn dem 22-jährigen Talent der 3C Gruppe kein Sieg gelang, so konnte er doch das eine oder andere Ausrufezeichen setzen.
Gleich drei Mal verpasste der gebürtige Rostocker nur knapp den ganz großen Triumph. Beim niederländischen Eintagesrennen Ronde van Noord Holland (Kat. 1.1) musste sich Voß nur Robert Wagner (Skil-Shimano) geschlagen geben. Einen knappen Monat später schrammte er bei der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.Hc) erneut mit Rang zwei auf der 3. Etappe nur knapp am Sieg vorbei. An diesem Tag war nur Gerald Ciolek (Columbia) schneller als der sprintstarke Allrounder. "Als der Sprint eröffnet wurde, merkte ich, dass ich gegen Ciolek gegenhalten kann. Der Sprint war so auch sehr knapp", schreibt Voß, der die Rundfahrt auf Rang 15 beendete, auf seiner Homepage.
Einen weiteren zweiten Rang fuhr die Nachwuchshoffnung bei den U23- Europameisterschaften heraus. Dort gewann der Bielefelder hinter dem französischen Ausreißer Cyril Gautier den Sprint der ersten Gruppe gewann und sicherte sich die Silbermedaille. Dabei hatte Voß gar nicht gemerkt, dass noch ein Fahrer vor ihm ins Ziel kam. "Der erste Moment im Ziel war auch ein kleiner Schock. Ich wusste nämlich nicht, dass Gautier vorn rausgefahren war, und deshalb hatte ich mich nach dem Sprint zuerst gefreut, wie wenn ich diese EM gewonnen hätte", schilderte Voß seinen Lapsus.
Einen weiteren zweiten Rang ergatterte der 3C-Gruppe-Fahrer, der in der abgelaufenen Saison zum festen Kader der U23-Nationalmannschaft gehörte, auf der 2. Etappe der Thüringen-Rundfahrt, die er in der Gesamtwertung auf Rang neun beendete.
Weitere beachtliche Ergebnisse fuhr Voß mit Rang neun bei der DM in Bochum und Rang acht bei Lüttich-Bastogne-Lüttich der Klasse U23 ein. Dass er auch Zeitfahren kann, zeigte Voß bei der Regio-Tour (Kat. 2.1), wo er den Kampf gegen die Uhr auf dem sechsten Rang beendete. So fällt die Saisonbilanz des Blondschopfs entsprechend positiv aus. "Es war für mich die bisher schönste und erfolgreichste Saison. Es hat sehr viel Spass gemacht mit dem Team und der Nationalmannschaft unterwegs zu sein. Die Ergebnisse kamen dann teilweise wie von selbst", sagte Voß zu Radsport news.
Für seine starke Saison wurde Paul Voß mit einem Zweijahresvertrag vom deutschen ProTour-Team Milram belohnt. "Ich bin für diesen Vertrag sehr dankbar. Gerade in der schwierigen Zeit. Meine Ziele sind, sich im Team gut zu integrieren und eine Stütze für die Mannschaft zu sein", so Voß.
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