--> -->
06.11.2008 | (rsn) - 2008 war es vor allem in der ersten Saisonhälfte recht ruhig um Andreas Stauff - der Grund: Abistress. Im zweiten Halbjahr kam Stauff jedoch immer besser in Schwung und holte mit dem dritten Rang am 19. September beim Kampionshap van Vlaanderen (Kat. 1.1) eine Spitzenplatzierung. Der Milram-Continental-Fahrer musste sich bei dem Eintagesrennen nur Columbia-Sprinter André Greipel und dem Niederländer Stefan van Dijk (Mitsubishi) geschlagen geben. Absolut sehenswert, wie auch seine Teamchefin Sylvia Haueisen meinte: "Das ist der Wahnsinn. Heute hat Andreas auch international gezeigt, wozu er in der Lage ist. Mir fehlen die Worte. Wenn der Bursche an sich arbeitet, kann er in zwei, drei Jahren bis in die Weltspitze sprinten“, prognostizierte Haueisen ihrem Schützling eine große Zukunft.“
Auch der Gelobte war mit seiner Leistung zufrieden. "Den dritten Platz in Flandern hätte ich nicht erwartet, obwohl ich es mir im Vorfeld schon zugetraut habe, unter die ersten Zehn zu fahren", sagte der Jung-Sprinter gegenüber Radsport news.
Ansonsten hatten Spitzenplatzierungen für den Kölner, der vor seinem Wechsel zum kleinen Milram-Team für Akud-Rose fuhr, Seltenheitswert. Bei der Thüringen-Rundfahrt der U23 konnte der Sohn des ehemaligen Radprofis Werner Stauff immerhin zwei Podiumsplatzierungen sowie einen vierten Platz heraussprinten. Dennoch sah der 21-Jährige sein Jahr als ein gutes an. "Mit der Saison bin ich rückblickend doch sehr zufrieden, obwohl erst spät in der Saison der Erfolg kam. Ich hatte zwar konstant sehr gute Ergebnisse und mit ein bisschen mehr Glück wäre zum Beispiel bei der Thüringen-Rundfahrt mit Sicherheit mehr drin gewesen, aber erst im September bei der Brandenburg-Rundfahrt und beim Kampioenshap van Vlaanderen hat es dann mit den zählbaren Erfolgen geklappt", bilanzierte Stauff, der bei sich nach eigener Aussage eine deutliche Weiterentwicklung festgestellt hat
In der kommenden Saison wird der 1,92 Meter große Sprinter für den dann mit Conti-Lizenz ausgestatteten FC Rheinland-Pfalz fahren, dort weitere Erfahrung sammeln und in seinem letzten U23-Jahr wohl einige Spitzenplatzierungen herausfahren. Lutz Haueisen, sein bisheriger Sportlicher Leiter, traut Stauff in naher Zukunft den Sprung nach ganz oben zu: "Er ist ein begnadeter Sprinter. Er muss sich komplett entwickeln, dann hat er das Zeug, ein zweiter Ciolek zu werden."
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der