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31.10.2008 | (rsn) – Niki Terpstras Leidenszeit geht zu Ende. Nach seinem schweren Unfall von Peking Mitte August, als er auf der Fahrt vom Olympischen Dorf in die Bahnradhalle in der chinesischen Hauptstadt stürzte und sich beide Unterarme brach, hat der 24-jährige Niederländer wieder das Training aufnehmen können.
„Es war ganz unglücklich. Mein Vordermann Robert Slippens wurde von einem Polizeiauto übersehen und ich konnte nicht mehr ausweichen“, schilderte Teprstra auf der Homepage seines Milram-Teams die Situation, die zum Crash führte. „Ich wollte mich abfangen, bin auf die Arme gefallen und habe mir dabei beide Ellenbogen gebrochen.“ Außerdem zog er sich eine Platzwunde am Kinn zu, die genäht werden musste.
Anstatt mit dem Bahnvierer um eine olympische Medaille zu fahren, wurde der Haarlemer mit dem Flugzeug zurück in die Heimat geflogen und operiert. Seinen frei gewordenen Platz Stelle nahm sein Landsmann Jens Mouris (Mitsubishi-Jartazi) ein. Allerdings kam für das niederländische Quartett schon im Viertfinale das Aus.
Für Terpstra folgte das bisher niederschmetterndste Kapitel in seiner noch jungen Profilaufbahn, denn mit den operierten Armen war an die selbstverständlichsten Dinge nicht mehr zu denken. „Zähneputzen, telefonieren und so weiter, das konnte ich alles nicht mehr alleine. Meine Freundin hat mich toll unterstützt, ohne sie wäre es nicht gegangen“, so Terpstra. Es folgten noch einige kleinere Eingriffe – so mussten verschiedene Schrauben wieder entfernt werden - doch der Niederländer spulte trotz Schmerzen ein Basisprogramm auf dem Hometrainer ab: „Mehr war da noch nicht drin, aber ich konnte nicht einfach so herumsitzen. Mittlerweile geht aber schon viel besser und ich kann wieder richtig trainieren.“
Immerhin: In der Vorbereitung auf die neue Saison büßte Terpstra keine Zeit ein. „Ich freue mich schon riesig darauf, endlich wieder Rennen fahren zu können. Schließlich lief es in diesem Frühjahr sehr gut für mich und ich möchte zeigen, dass ich diese Leistungen noch verbessern kann“, sagte der Milram-Hoffnungsträger, der bereits am Ende der Tour de France seinen Vertrag bei dem deutschen ProTour-Team um zwei Jahre verlängert hatte.
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