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21.10.2008 | (rsn) – Alberto Contador (Astana) setzt sich für 2009 große Ziele und traut sich zu, eine neue Ära im Radsport einzuläuten. „Ich bin jung und habe schon eine Menge erreicht“, sagte der diesjährige Giro- und Vueltasieger der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport. „Aber meine Motivation ist intakt und ich weiß, dass ich auch die Chance habe, eine neue Zeit im Radsport einzuleiten. Das umzusetzen wird schwer werden, aber nur daran zu denken ist eine enorme Herausforderung, die ich gerne annehme“, so der 25-jährige Spanier selbstbewusst.
Tatsächlich blickt Contador auf eine außerordentlich erfolgreiche Saison zurück. Neben seinen Triumphen bei den beiden großen Landesrundfahrten in Italien und in Spanien feierte er jeweils Gesamt- und Etappensiege bei der heimischen Kastilien- bzw. Baskenlandrundfahrt sowie zwei Tageserfolge bei der Vuelta. Nur seinen Tourtitel aus dem Vorjahr konnte er nicht verteidigen, weil die Veranstalter Contadors Astana-Team wegen dessen Dopingvergangenheit in diesem Jahr nicht am Start sehen wollte.
Auch Contadors Vergangenheit ist zweifelhaft. Auf der Kundenliste des Madrider Dopingarztes soll der Zögling von Manolo Saiz als A.C. geführt worden sein. Allerdings konnte Contador wie etwa auch der schwer belastete Alejandro Valverde stets auf die Rückendeckung seines nationalen Verbandes vertrauen, der im Anti-Doping-Kampf nicht gerade zu den Vorreitern zählt. So wurde kein einziger der in den Fuentes-Skandal verwickelten spanischen Fahrer gesperrt – im Gegensatz etwa zum Italiener Ivan Basso oder zum Deutschen Jörg Jaksche.
Da in Spanien auch die strafrechtliche Verfolgung der in den Fuentes-Skandal verwickelten Personen längst eingestellt ist, muss auch der Star in Johan Bruyneels Astana-Rennstall keine unangenehmen Fragen mehr fürchten und kann für die Saison 2009 weitere Großtaten ankündigen. Neben der Tour de France, seinem alles überragenden Ziel, will er künftig auch bei den Eintagesrennen erfolgreich sein. Contador: „Welche Rennen ich noch gewinnen möchte? Den Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich, den wohl schwersten der Klassiker. Und die WM, falls es wieder einmal eine so schwere Strecke geben sollte wie 1995 die im kolumbianischen Duitama.“
Contador ist auch deshalb so zuversichtlich, weil er sich mit knapp 26 Jahren noch lange nicht am Ende seiner sportlichen Entwicklung sieht. Vor allem im Zeitfahren, aber auch in den Bergen wolle er sich weiter verbessern, so der neben Eddy Merckx, Felice Gimondi, Bernard Hinault und Jacques Anquetil einzige Fahrer der Welt, der alle drei großen Rundfahrten gewinnen konnte.
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