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21.07.2008 | Ein schöner Ruhetag, der leider viel zu schnell vorbeiging. Heute morgen erstmal ausgeschlafen, dann gemütlich gefrühstückt. Mal keine Berge von Nudeln, Reis und Müsli reinschaufeln! Sonst, zumal vor Bergetappen, müssen wir soviele Kalorien wie möglich bunkern. Und wenn man dann noch nicht mal richtigen Hunger hat, macht das nicht unbedingt Spaß. Am Ruhetag kann man dagegen mal frühstücken wie ein normaler Mensch...
Um 10 Uhr war Pressekonferenz, danach gegen 12 Uhr Training. Wir wollten eigentlich alle zusammenfahren, aber das hat sich irgendwie zerschlagen. Einige wie Kohl wollten etwas länger raus, andere wollten erst noch ihr verpasstes Frühstück nachholen. So rollten schließlich Scholz und ich zu zweit im Schneckentempo Richtung Cuneo. In der Stadt haben wir ewig nach einem Frisör Ausschau gehalten, aber die haben offenkundig auch in Italien montags alle zu. Dann haben wir uns eine schöne Piazza gesucht und uns einen kleinen (!) Eisbecher gegönnt. Herrlich, einfach dasitzen, über Gott und die Welt quatschen und abschalten. Viele Fans haben uns angesprochen, die Stadt steckt ganz im Tourfieber. Das hat Spaß gemacht.
Nachmittags zurück ins Hotel, Mittag essen bis 3 Uhr. Dann bin ich zu meinem Physio, der sich den diversen Verspannungen angenommen hat, dazu eine Lymphdrainage. Anderthalb Stunden lag ich auf der Massagebank. Später habe ich mich endlich aufraffen können, meinen Koffer aufzuräumen, was mal fällig war. Anschließend zurück zum Physio für die normale Massage. Nachher gehen wir alle Mann zusammen zum Abendessen und der Ruhetag ist schon fast wieder vorbei. Wenn nur manche Bergetappe so schnell vorbeigehen würde...
Morgen gehts weiter mit der nächsten Kletteretappe. Ich persönlich wünschte mir, dass wir schnell zum ersten Berg fahren, dort einer unten angreift und sich dann sofort ein 50-Mann-grupetto bildet. Wenn da einer nach dem anderen abplatzt, wirds härter. Unserem Fast-Gelben drücke ich alle Daumen, dass er CSC standhalten kann. Die sind die stärkste Mannschaft. Ich kann Koksi im Hochgebirge nicht helfen und viele andere von uns auch nicht. Da wirds schwer für ihn, wenn einer nach dem anderen attackiert. Wir alle hoffen, dass er trotzdem dranbleiben kann und die ganze Mannschaft wird alles versuchen, um ihm so gut wie möglich zu helfen. Drückt uns die Daumen!
Euer Frösi
Traditionell führt Robert Förster auf Radsport News zur Tour de France sein Tagebuch. Der Gerolsteiner-Sprinter, der in diesem Jahr auf seinen ersten Tour-Etappensieg hofft, wird in den nächsten drei Wochen von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten. Traditionell führt Robert Förster auf Radsport News zur Tour de France sein Tagebuch. Der Gerolsteiner-Sprinter, der in diesem Jahr auf seinen ersten Tour-Etappensieg hofft, wird in den nächsten drei Wochen von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
Was soll man dazu sagen? Schumi, der in den letzten Tagen schon immer zu den Aktivsten gehörte, schießt das Ding ab - Wahnsinn. Und riesig freue ich mich natürlich auch für Bernhard. Gestern gings
Heute morgen hat mich der Lagerkoller erwischt. Ich hatte überhaupt keine Lust mehr. Es war warm, alles war mir irgendwie zuwider. Fast vier Wochen unterwegs, da kommt sowas irgendwann hoch. Nach dem
So ist das immer: Erst kann man´s kaum abwarten, dass die Tour beginnt und wenn es losgeht, freut man sich irgendwann nur noch auf Paris. So ist das derzeit bei uns im Team. Alle fiebern dem Ende ent
Der Berg rief - und alle kamen. Ich fahre die Tour zum dritten Mal, aber dies war meine Premiere in Alpe d´Huez. Als Jugendlicher bin ich hier mal mit dem Rad hochgefahren, aber ich kann mich kaum no
Heute haben wir die große Offensive von CSC erwartet, aber es lief ganz nach unserem Geschmack und unser Koxi ist wieder ein Wahnsinnsrennen gefahren. Sogar für mich als Sprinter war es echt ein sch
Koksi, Superstar! Es sind zwar schon noch ein paar Etappen, aber wie´s aussieht, kann Kohl aufs Podium fahren! Wahnsinnsleistung, die er heute gezeigt hat. Das Bergtrikot von Seppel geholt, der sich
Ein heißer Tag und bei vielen Sprintern ist der Motor geplatzt. Vom Start weg gab es ein recht turbulentes Rennen, sehr schnell. Alle wollten in eine Gruppe mit rein. Nach 5km waren 21 Mann weg. Von
Ich weiß gar nicht, auf welchem Platz ich schließlich gelandet bin. 19.? Das war gar nix. Cavendish ist derzeit nicht zu schlagen, da braucht sich wohl niemand Illusionen zu machen. Aber ein gutes S
Das war ein Scheiß-Tag, von Anfang bis Ende. Heute morgen, eine halbe Stunde vor dem Start, hats uns kalt erwischt mit der Nachricht, dass nun auch Sportkamerad Ricco die Segel streichen muss. Vermut
Der Ruhetag hat mir unheimlich viel gebracht. Selten habe ich mich so gut erholen können. Muskulär und auch vom Kopf her bin ich sehr gut drauf. Gestern abend haben wir noch gegrillt bis spät und w
Unser Koksi hat uns heute alle überrascht. "Platz 6 oder 7 ist vielleicht drin", meinte er vor dem Rennen. Am Ende Vierter - vor Evans, vor Valverde. Super. Und ein Zufall ist das bestimmt nicht. Koh
Eine lange und eklig schwere erste Pyrenäen-Etappe. Aber dafür gehts mir heute abend erstaunlich gut. Auch berghoch gings heute für meine Verhältnisse sehr gut. Bergetappen sind für uns Sprinter
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(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere