--> -->
09.07.2008 | (rsn) - Mark Cavendish (Columbia) peilt trotz seines Etappensieges nicht das Grüne Trikot an. Stefan Schumacher (Gerolsteiner) genoss den langen Tag in Gelb und Thor Hushovd (Credit Agricole) vergleicht Cavendish mit einem berühmten Australier. Stimmen zur 5. Etappe:
Mark Cavendish (Columbia, Etappensieger): Wir waren enttäsucht, als es zuletzt nicht mit dem Etappensieg geklappt hat. Wir wussten, was wir tun mussten und waren sehr motiviert. Ich war zuversichtlich, dass wir Vogondy noch kriegen. Gerald hat mir den Sprint angefahren. Ich bin in guter Form und habe das Ding durchgezogen. Das ist mein bisher größter Sieg. Jetzt kann ich das Podium genießen. Ich glaube, das Grüne Trikot ist für mich unerreichbar. Ich bin hier nicht mit dem Ziel angetreten, das zu erreichen; ich wollte nur Etappen gewinnen.
Erik Zabel (Milram, Etappendritter): Das war ein sehr schneller Sprint heute. Man darf nicht vergessen, dass es leicht bergan ging und der Wind spielte auch eine Rolle. Gratulation an Mark Cavendish, er ist derzeit einfach der Schnellste.
Stefan Schumacher (Gerolsteiner, Gelbes Trikot): Das war ein langer Tag, aber ich habe ihn voll genossen. Heute lief alles super für uns. Auf der großen Distanz konnte ich das Trikot nochmal richtig genießen. Ich bin nicht hier, um die Tour de France zu gewinnen. Ich wollte das Trikot tragen und eine Etappe gewinnen. Alles andere ist jetzt ein Bonus.
Thor Hushovd (Credit Agricole, Grünes Trikot): Unser Ziel ist natürlich immer noch, eine Etappe zu gewinnen. Das hat nicht funktioniert, aber unser Plan war auch, uns das grüne Trikot zu holen, was uns auch gelungen ist, also bin ich sehr zufrieden. Jetzt werde ich versuchen, es zu verteidigen. Ich weiß, dass das nicht leicht wird, weil Freire mir auf den Fersen ist, ebenso wie Kirchen. Wir haben die Ausreißer heute erst auf den letzten Drücker eingeholt. Ich weiß, dass Nicolas Vogondy ein cleverer Fahrer ist, und es hätte für ihn heute fast hingehauen. Cavendish ist ein großer Etappenjäger und das hat er heute eindrucksvoll demonstriert. Er ist nicht unbezwingbar, aber er ist ohne Zweifel der neue McEwen: Wir werden ihn viele große Rennen gewinnen sehen, soviel ist sicher.
Nicolas Vogondy (Agritubel, Ausreißer, erst 50 Meter vor dem Ziel eingeholt): Wenn man früh eine Attacke fährt, dann immer mit der Absicht, das Rennen gewinnen zu wollen. Heute haben nicht einmal 100 Meter gefehlt, dies waren allerdings die wichtigsten Meter der ganzen Etappe. Dennoch war es ein guter Tag für das Team. Es ist immer eine interessante Sache, einen Tag in einer Ausreißergruppe zu verbringen. Ich hatte mir für das Finale noch ein paar Körner aufgespart. Wenn die Sprinterteams aber ernst machen, wie es heute am Ende der Fall war, dann ist es sehr schwer, sie sich vom Leib zu halten.
Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): Es lief perfekt für uns. Die frühe Gruppe, die keine Gefahr darstellte. So konnten wir das Rennen kontrollieren, ehe die Sprinterteams im Finale das Tempo übernahmen. Das war richtig schön, eine tolle Erfahrung.(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel