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Mykhaylo Kononenko (Team Ukraine, M.) gewinnt die 57. Internationale Mainfranken-Tour vor Philipp Ries (Team Rothaus, l.) und Marcel Barth (Thüringer Energie Team, r.)
Foto: Marius Höfner22.06.2008 | (rsn) - Mykhaylo Kononenko (Team Ukraine) hat die 57. Auflage der Internationalen Mainfranken-Tour gewonnen und ist damit der Nachfolger seines Landsmanns und Teamkollegen Anatoli Kashtan, der im Vorjahr in Mainfranken triumphiert hatte. Am Ende geriet Kononenko nicht nur wegen der hochsommerlichen Temperaturen und der schweren Strecke aber nochmals ins Schwitzen.
Obwohl sein Team die 163 km lange Königsetappe durch die Rhön mit Start in Mellrichstadt und Ziel in Schweinfurt kontrollierte, konnte der 21-jährige Ukrainer nicht in die Entscheidung um den Tagessieg eingreifen, den sich der erst 18-jährige Philipp Ries (Team Rothaus) vor Marcel Barth (Thüringer Energie Team) sicherte. Am Ende rettete Kononenko einen Vorsprung von sechs Sekunden auf Ries und sieben Sekunden auf Barth, der die Etappe am Samstag gewonnen hatte und sich das Grüne Trikto des besten Sprinters sicherte.
Auf der Rhönstraße in Schweinfurt drehte Ries am Sonntag den Spieß um und revanchierte sich für die gestrige Sprintniederlage gegen den gebürtigen Geraer. Auf der ansteigenden Zielgeraden setzte sich der Youngster knapp vor dem vier Jahre älteren Barth durch. Auf Platz drei sprintete Georg Gall (Team Bergstraße).
Ries kam nicht nur mit zwei Sekunden Vorsprung auf Kononenko ins Ziel, sondern kassierte für seinen Sieg auch noch zehn Sekunden Zeitgutschrift. Für das Gelbe Trikot reichte es zwar nicht mehr, aber als einer der jüngsten Starter im Feld gewann Philipp Ries überlegen das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Dazu holte sich sein Teamkollege Felix Andris das Gepunktete Trikot des besten Kletteres.
 „Ich hätte nie mit einem solchen Ergebnis gerechnet“, freute sich der Tagessieger. „Ich war heute nicht der stärkste, aber vielleicht der schlauste Fahrer. Die ansteigende Zielgerade kam mir entgegen. Auf flacher oder abfallender Strecke hätte ich gegen Fahrer wie Marcel Barth oder Roger Kluge keine Chance gehabt.“ „Das war eine sehr schwere Rundfahrt, vor allem die heutige 3. Etappe war sehr hart“, sagte der Gesamtsieger Mykhaylo Kononenko. „Unsere Mannschaft war sehr gut, aber mit dem Thüringer Energie Team hatten wir einen starken Konkurrenten.“
121 Fahrer hatten sich um 11.30 Uhr auf die letzte und schwerste Etappe der Rundfahrt gemacht. Auf der Berg- und Talfahrt durch die Rhön mit insgesamt vier Bergwertungen hatten sich nach mehreren Attacken bei Rennkilometer 60 mit Michael Franzl (Team Mapei-Heizomat) und dem Niederländer Cornelius van Ooijen (Nationalteam) zwei Fahrer absetzen können, die erst auf der vorletzten Schlussrunden in Schweinfurt vom noch überraschend großen Feld gestellt wurden.
 In der letzten Runde erfolgte eine weitere Attacke, die aber ebenfalls vereitelt wurde. Im Sprint einer rund 50 Fahrer starken Gruppe hatte Philip Ries im Finale das beste Ende für sich.
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