--> -->
13.05.2008 | (rsn) – Am Pfingstmontag war Robert Förster im Finale der 3. Etappe eingeklemmt und spielte keine Rolle im Zielsprint. Auf der 4. Etappe am Dienstag hatte der Gerolsteiner-Sprinter freie Fahrt und verpasste nur knapp seinen dritten Giro-Etappensieg. Nach 183 Km von Pizzo Calabro nach Catanzaro-Lungomare musste sich „Frösi“ im erwarteten Massensprint nur dem Briten Mark Cavendish (High Road) geschlagen geben. Dritter wurde der Italiener Daniele Bennati (Liquigas), der die 3. Etappe gewonnen hatte. Erik Zabel, dessen Milram-Team im Finale mustergültig den Sprint angezogen hatte, wurde hinter dem Kasachen Assan Bassajev (Astana) und dem Italiener Mirco Lorenzetto (Lampre) Sechster.
Überschattet wurde der letzte Kilometer von einem Massensturz, der das Feld auseinander riss. Der Belgier Nick Nuyens (Cofidis) wurde mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus transportiert. In der Gesamtwertung blieb alles beim Alten. Der Italiener Franco Pellizotti (Liquigas) verteidgte seinen Minimalvorsrpung von einer Sekunde auf den US-Amerikaner Christian Vendevelde (Slipstream).
Im High-Road-Lager herrschte nach dem ersten Giro-Etappensieg von Mark Cavendish Hochstimmung. Der Sportliche Leiter Valerio Piva ordnete den überlegen herausgefahrenen Sprinterfolg des knapp 22 Jahre alten Briten in die Kategorie „Weltspitze“ ein. Cavendish hatte bereits im April mit vier Siegen bewiesen, dass er auf dem besten Weg ist, sich zu einem Sprinter von Weltklasse-Format zu entwickeln. Beim flämischen Klassiker Schelde-Preis hatte er Paris-Roubaix-Sieger Tom Boonen (Quick Step) hinter sich gelassen und zuletzt den Prolog der Tour de Romandie gewonnen.
Auch Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn konnte zufrieden registrieren, dass seinem Sprint-Kapitän Robert Förster nach dem verkorksten Auftakt nicht viel zum dritten Tageserfolg bei einer Italien-Rundfahrt fehlte. Erik Zabel (Milram), am Vortag noch Zweiter, musste sich diesmal mit Platz sechs begnügen, konnte aber auf eine fast perfekte Teamarbeit vertrauen.
Leer ging dagegen Weltmeister Paolo Bettini aus. Der Italiener hatte sein Quick Step-Team in der letzten Steigung viel arbeiten lassen, um die Sprinterkonkurrenten abzuhängen. Vergeblich, denn am Ende blieb nur Platz neun für Bettini, noch hinter High-Road-Neuling Tony Martin. Auch der Australier Robbie McEwen (Silence-Lotto) konnte mit seinem siebten Platz kaum zufrieden sein, obwohl er sich im Vergleich zum Vortag verbessert zeigte.
Mit einem rund 165km langen Alleingang hatte der Belgier Rik Verbrugghe auf sich aufmerksam gemacht. Maximal knapp elf Minuten hatte der Vorsprung des 33-jährigen Cofidis-Fahrers betragen, letztlich doch zu wenig gegen die geballte Kraft des Feldes. 18km vor dem Ziel war dann auch die Alleinfahrt Verbrugghes, der seit seinem Prologsieg 2001 mit einem Schnitt von 58,874km/h für 7,6km den Geschwindigkeitsrekord bei der Italien-Rundfahrt hält, beendet.
Am Mittwoch verlässt die Giro-Karawane die Stiefelspitze in Richtung Norden. Das 5. Teilstück beginnt in Belverde Marittimo erneut am Tyhrrhenischen Meer. Nach rund 40km durch die Küstenregion wird das Feld in Richtung des Apennin-Gebirges geführt. Auf dem welligen Terrain mit nur einer Bergwertung über insgesamt 203km bis zum Ziel in Contusi Terme werden sich wohl die Ausreißer ganz vorne zeigen.
Padua (dpa/rsn) - Dem Giro d´Italia 2008 droht ein Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft in Padua hat bei sechs bis sieben Teilnehmern des vergangenen Jahres Hinweise auf Blutdoping mit CERA gefunden.Die
Rom (dpa) - Der Internationale Radsportverband UCI will alle Dopingproben des Giro d`Italia 2008 nachträglich auf das Blutdopingmittel CERA untersuchen lassen. "CERA wurde erstmals bei der Tour im ve
(rsn) – Meinungsumschwung bei der UCI: Der Radsport-Weltverband will die Dopingkontrollen vom Giro d’Italia 2008 nun doch auf das Blutdopingmittel CERA nachuntersuchen lassen. Die italienische Pol
(rsn) – Im Gegensatz zur Tour de France wird zum Giro d’Italia keine Nachuntersuchungen auf das EPO-Präparat CERA geben. „Der Giro hat die nötigen Kontrollen bereits vorgenommen“, sagte Giro
(rsn) - Manchmal kommt es anders als man denkt! „Ich muss gestehen, dass wir mit Contador die Dauphiné Libéré gewinnen wollten“, verrät Astana-Chef Johan Bruyneel der belgischen Tagesszeitung
(rsn) - Mit dem erhofften Top-Fünf-Ergebnis von Denis Mentschow, aber ohne Podiumsplatzierung trat das Rabobank-Team die Heimreise vom Giro d`Italia an. Vor allem Graeme Brown, auf der Papierform ei
(rsn) – Das hat es bisher noch nicht gegeben. Ein Zweitdivisionär lässt beim zweitwichtigsten Radrennen der Welt die Eliteteams in den Bergen im wahrsten Sinn des Wortes stehen und gewinnt die Ges
(rsn) - Am Ende noch mal richtig einen rausgehauen: So dürfte die Giro-Bilanz von Tony Martin lauten. Der High Road-Neuzugang hielt beim Giro d`Italia, seiner ersten großen Landesrundfahrt, bis zum
(rsn) - Wie erwartet dominierten die italienischen Teams und Fahrer den 91. Giro d´Italia. Den Gesamtsieg aber holte sich ein Spanier aus einem kasachischen Team mit Luxemburger Lizenz. Damit trug in
Mailand (dpa/rsn) - Alberto Contador hat 15 Jahre nach Miguel Indurain als zweiter Spanier den seit 1909 gefahrenen Giro d`Italia gewonnen. Im Finale setzte er sich bei seiner Giro-Premiere an der Spi
(rsn) - Gerade einmal vier Sekunden trennen den Gesamtführenden Alberto Contador (Astana) von seinem schärfsten Rivalen Riccardo Ricco (Saunier Duval) vor dem abschließenden Einzelzeitfahren des G
(rsn) - Giro-Sieger Alberto Contador (Astana) hat in Andreas Klöden einen neuen Freund gefunden, Astana-Teamchef Johan Bruyneel zieht den Hut vor Contador und dem ganzen Team und Riccardo Ricco (Saz
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch