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09.06.2008 | (rsn) - Manchmal kommt es anders als man denkt! „Ich muss gestehen, dass wir mit Contador die Dauphiné Libéré gewinnen wollten“, verrät Astana-Chef Johan Bruyneel der belgischen Tagesszeitung „Het Laatste Niuews“.
Mit dem Sieg des Spaniers wollte er die Organisatoren der Tour de France treffen, die den spanischen Titelverteidiger wegen der Doping-Skandale der letzten Jahre die Teilnahme verweigern.
Bruyneel: „Contadors Erfolg weniger als einen Monat vor dem Tour-Start hätte ich den Jungs in Paris gerne unter die Nase gerieben. Doch der Giro hat leider anders entschieden. Eine Woche vor dem Start bestand Organisator Angelo Zomegnan auf die Teilnahme Contadors!“
Für den Giro waren Andreas Klöden und Levi Leipheimer als Siegfahrer vorgesehen. „Aber nach einer Woche und dem Zeitfahren war klar, dass Contador den Giro gewinnen kann. Wir mussten zwischen der Dauphiné und dem Giro wählen. Die Entscheidung war schnell getroffen“, erklärt der Astana-Chef, warum Klöden plötzlich als Kapitän abgesetzt war.
Bruyneel: „Nach Albertos Sieg in Italien wurde er in Madrid sehr gefeiert. Ich will die Diskussionen (mit der ASO) nicht weiter fortsetzen. Ich habe eine Menge Energie investiert. Doch ich will nicht, dass meine Gesundheit auf der Strecke bleibt. In Frankreich haben sie alle Vernunft verloren und die UCI hat sich zu einem machtlosen Körper entwickelt. Auch die Teams wehren sich nicht gegen die Tour-Organisatoren. Ich will mich in diesem Kampf nicht selbst aufgeben“, schließt Bruyneel.
Die Zeit arbeitet für ihn. Ohne weiteren Doping-Skandal dürfte Astana nächstes Jahr wieder zur Tour zugelassen werden.
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